tag:blogger.com,1999:blog-73144825811725691162024-03-05T16:50:30.696+01:00stop greenwashingdieses Blog entlarvt die Greenwashing Aktivitäten des Energieversorgers Vattenfall in HamburgUnknownnoreply@blogger.comBlogger297125tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-33330059706951405072021-04-30T12:03:00.007+02:002021-04-30T12:03:40.255+02:00#sonichtDUH: Irreführende Kampagne der DUH zum Thema Buschbiomasse aus Namibia!<p><i>Eine offene email an Herrn Müller-Kraenner, Geschäftsführer der DUH.</i><br /></p><p>Hallo Herr Müller-Kraenner,<br />
</p>
<p>diese Woche ist tatsächlich "Namibia-Woche":<br />
- erst die PG Namibia mit ihrem Zwischenbericht<br />
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://hamburg.global/organe-gruppen/aktive-gruppen/tg-klimagerechtigkeit-kohleausstieg/pg-namibia/#zwischenergebnis-april-2021">https://hamburg.global/organe-gruppen/aktive-gruppen/tg-klimagerechtigkeit-kohleausstieg/pg-namibia/#zwischenergebnis-april-2021</a><br />
- dann gestern die ZEIT mit einem ausführlichen Artikel sowohl
zur inhaltlichen Diskussion als auch dem (aus meiner Sicht)
teilweise bedenklichen Umgang deutscher Interessensgruppen
gegenüber Stimmen, Meinungen und Fakten der namibischen
Umweltorganisationen (leider noch nicht online und nicht frei
verfügbar)<br />
</p>
<p>- und heute dann die Veröffentlichung eines von der DUH in
Auftrag gegebenen Gutachtens zur Thematik des
"bush-encroachments" und dem Start einer Petition.<br />
<span style="font-size: 12pt;"></span><a class="OWAAutoLink" href="https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/gutachten-im-auftrag-der-deutschen-umwelthilfe-zeigt-verheizung-von-namibischem-buschholz-in-hambur/" id="LPlnk227752" style="font-size: 12pt;">https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/gutachten-im-auftrag-der-deutschen-umwelthilfe-zeigt-verheizung-von-namibischem-buschholz-in-hambur/</a></p>
<p>Das Gutachten habe ich bisher nur in der Zusammenfassung
gelesen, finde das aber bereits jetzt wichtig,
weil die PG Namibia in ihrem Zwischenfazit eben diese Bedeutung
einer weitergehenden Untersuchung des bush-encroachments
angemahnt hat vor allem auch vor dem Hintergrund einer möglichen
Hochskalierung der Verwertung (für den Export).</p>
<p>Was mir aber sauer aufstößt ist die Kampagne, welche die DUH
gleichzeitig fährt.</p>
<p>Die Schlagzeile lautet:<br />
<i><strong>"Für Kohlekraftwerke wie Hamburg Tiefstack</strong></i><i>
</i><i><strong>soll</strong></i><i> </i><i><strong>in Namibia
auf einer Fläche so groß wie Italien Buschholz abgeholzt
werden.</strong></i><i> Genau das ist der Plan der Hamburger
Umweltbehörde. Da weder der positive Klimanutzen eines
umgerüsteten Kohlekraftwerkes eindeutig belegbar ist, noch
gravierende Schäden für die Natur in Namibia auszuschließen
sind, lehnen wir dieses Vorhaben entschieden ab."</i></p>
<p>Das ist mit Verlaub, Herr Müller-Kraenner, doch unterste
populistische Schublade und der DUH nicht würdig (und ich hoffe,
daß die DUH bei anderen Kampagnen nicht so irreführend vorgeht,
sonst müßte ich mein Bild über die DUH grundlegend ändern). <br />
"Abholzen". "Plan der BUKEA". <br />
Das Einwerben von Spenden für den guten Zweck heiligt nicht den
Einsatz tatsachenverdrehender Schlagzeilen! Sie wissen auch genau, daß im Zusammenhang mit der Anfrage aus
Namibie nicht um "Abholzen" geht und schon gar nicht in der
suggerierten Größenordnung. <br />
<br />
Das kritische Thema von Biomasse allgemein als Ersatzbrennstoff
für Kohlekraftwerke ist durchaus kritisch zu hinterfragen und
dem Vorgehen der Großindustrie ein Riegel vorzuschieben. Aber
die Vermischung mit der Projektanfrage aus Namibia aus
populistischen Gründen ist unredlich. Viele Namibische
Umweltorganisationen und auch soziale Akteure unterstützen die
Anfrage an Hamburg und weisen ausdrücklich auf die Bedrohung des
Namibischen Ökosystems durch das sog. „bush-encroachment“ hin.
Diese Namibischen NGO haben ausdrücklich den Dialog mit
deutschen NGO angeboten, um das Verständnis für die Situation in
Namibia zu schaffen. Siehe dazu:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://namibianaturefoundation.wordpress.com/author/namibianaturefoundation/">https://namibianaturefoundation.wordpress.com/author/namibianaturefoundation/</a><br />
<br />
Schade, daß (u.a.) die DUH dieses Angebot aus Namibia seit
Monaten bewußt ignoriert und auf dem Rücken Namibias eine
populistische Kampagne führt. Die Gesprächseinladungen der PG
Namibia haben Sie auch ignoriert.<br />
Das hat nichts mit Klimagerechtigkeit und vor allem auch nichts
mit dem fairen Umgang eines deutschen Interessenverbandes mit
dem globalen Sünden zu tun. Ein Interessenverband, der ansonsten
für sich in Anspruch nimmt, auch als Stimme weniger
privilegierter Menschen im globalen Süden aufzutreten. Wenn dann
aber diese Stimmen nicht mit dem eigenen Weltbild
übereinstimmen, werden diese bewußt ignoriert oder sogar zum
Schweigen gebracht. Dieses Verhalten ist nicht
unterstützenswert.<br />
</p>
<p><a class="link-block" href="https://www.change.org/p/hamburger-umweltbehörde-keine-büsche-und-bäume-in-großkraftwerken-verfeuern/c/817814051">https://www.change.org/p/hamburger-umweltbeh%C3%B6rde-keine-b%C3%BCsche-und-b%C3%A4ume-in-gro%C3%9Fkraftwerken-verfeuern?utm_source=share_petition&utm_medium=custom_url&recruited_by_id=535151ee-83e7-4a30-9ea5-c7fefcf80ce8<br />
</a></p>
<p>Beste Grüße</p>
<p>Mirco Beisheim</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-61207836144102984992020-11-15T00:05:00.002+01:002020-11-15T00:05:54.703+01:00Veranstaltungsreihe zum Thema „Nutzung von Buschbiomasse aus Namibia“<p><span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;">Das
Netzwerk hamburg.global, das Zentrum für Mission und Ökumene –
Nordkirche weltweit (ZMÖ), die Hamburger Universität für
angewandte Wissenschaften (HAW) und der Zukunftsrat Hamburg laden zu
einer </span><span style="font-size: small;"><b>dreiteiligen
Online-Veranstaltungsreihe</b></span><span style="font-size: small;">
ein, um durch Referent*innen aus Namibia und Deutschland die
Hintergründe und grundsätzlichen Ziele einer möglichen
Partnerschaft zwischen Namibia und Hamburg auf Basis sogenannter
Buschbiomasse vorzustellen. Dabei soll auch über den Stand der
Diskussionen in den Arbeitsgruppen des von der Behörde für Umwelt,
Energie, Klima und Agrarwirtschaft (BUKEA) durchgeführten
Prüfprozesses zu dieser Partnerschaft berichtet und zu einer
öffentlichen Diskussion angeregt werden.</span></span></span></span>
</p><p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Calibri, serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Teil
I Das „Biomasse-Namibia-Projekt“- </span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Einführung
zu ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten</span></span>
<span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">(Do,
26. November 17:00 – 20:00)</span></span></span></span></span></p>
<p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span lang="de-DE">Teil
II Energietechnik und </span><span style="font-size: x-small;"><span lang="de-DE"><b>CO2</b></span></span><span style="font-size: x-small;"><span lang="de-DE">
</span></span><span lang="de-DE"> Bilanz der Lieferkette (Di, 1.
</span>Dezember, 17:00 – 20:00) </span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Teil
III Entwicklungspartnerschaft mit Namibia? </span></span></span>
</p>
<p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span lang="de-DE">Postkolonialismus,
Landfrage, menschenwürdige Arbeit (Di, 8. Dezember 17:00 –
20:00)</span><br />
</span><br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Calibri, serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Diese
Ankündigung dient als „save the date“. Sie haben aber heute
schon die Möglichkeit, sich über die folgende Registrierungsseite
zu den einzelnen Abenden anzumelden:
<a href="https://www.eventbrite.de/e/namibia-bush-thinning-registration-128783746653">https://www.eventbrite.de/e/namibia-bush-thinning-registration-128783746653</a><br />
S</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">ie
können sich für alle drei oder einzelne Abende anmelden. Die genaue
Agenda für die einzelnen Abende wird demnächst veröffentlicht.
Wenn Sie sich angemeldet haben, wird Ihnen die Tagesordnung zusammen
mit den Zugangsdaten für die Konferenz automatisch per email
zugesendet. </span></span></span></span></span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><b>Zum
Hintergrund:</b></span></span></span></p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Die
globalen Klimaprobleme und der Verlust der Biodiversität verweisen
nicht nur auf die Dringlichkeit zu handeln, sondern auch auf die
Wechselbeziehungen und Zusammenhänge der nötigen Lösungsstrategien.</span></span></span></p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;"><a name="__DdeLink__310_2647261073"></a>
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">In
diesem Spannungsfeld steht auch der dramatische ökologische und
klimarelevante Funktionsverlust der Savannenlandschaft in Namibia
durch „bush-encroachment“(Verbuschung).</span></span><span style="font-size: small;"><b>
</b></span><span style="font-size: small;">Diese Verbuschung
nimmt seit mehreren Jahrzehnten bedingt u.a. durch den Klimawandel
und Überweidung immer weiter zu und ist wissenschaftlich
unumstritten. Sie verringert gravierend die Grundwasserspeicherung,
Artenvielfalt und vermindert in besonderer Weise die Fähigkeit der
natürlichen Grassavanne, als </span><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">CO</span></span><sub><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">2</span></span></sub><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">
</span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">
Senke zu wirken. Andererseits wirkt auch die Buschbiomasse als </span></span><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">CO</span></span><sub><span style="font-size: x-small;"><span style="font-weight: normal;">2</span></span></sub><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">
Senke. Die Verbuschung </span></span><span style="font-size: small;">betrifft
inzwischen eine Fläche von ca. 450.000 </span><span style="font-size: x-small;">km</span><sup><span style="font-size: x-small;">2</span></sup><span style="font-size: small;">
(ca. die Größe Schwedens). Jährlich nimmt diese Fläche um ca. 3%
(ca. die Größe Schleswig-Holsteins) auf Kosten von
Savannenlandschaften bzw. Weideland zu. </span></span></span></span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;">Daher
hat die namibische Regierung ein </span><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">kontrolliertes</span></span><span style="font-size: small;"><b>
„bush-thinning“</b></span><span style="font-size: small;">
nicht nur zu einem Schwerpunkt ihres 5. Nationalen Entwicklungsplanes
gemacht, sondern auch um internationale Partnerschaft und
Unterstützung ersucht. Denn obwohl seit einigen Jahren vor Ort
versucht wird, das </span><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Buschholz
als Biomasseprodukte</span></span><span style="font-size: small;">
(z.B. Holzhackschnitzel, Viehfutter, Holzkohle) sinnvoll zu
verwerten, ist dies eine viel zu geringe Menge im Vergleich zu der
wachsenden Ausbreitung und ist nicht dafür geeignet, bereits
großflächig verbuschte Flächen für Wildtiere und eine
landwirtschaftliche Nutzung zurückzugewinnen. Auch der sinnvolle
Einsatz von Buschbiomasse zum Zweck der Stromproduktion ist in
Namibia selbst stark begrenzt, da vor Ort Sonne und Wind wesentlich
preiswerter zur Verfügung stehen und die bei der Verbrennung der
Buschbiomasse entstehende Wärme nicht benötigt wird.</span></span></span></span></p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<br />
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Calibri, serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Da
also die Busch-Biomasse grundsätzlich in großem Umfang geerntet
werden muss und diese Menge eine Nutzung vor Ort übersteigt, sucht
Namibia Exportpartnerschaften.</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><br />
</span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Vor
diesem Hintergrund und von Forschungsinstituten, namibischen Umwelt-
und Farmerverbänden und der GIZ (Deutsche Gesellschaft für
internationale Zusammenarbeit) unterstützt, hat die namibische
Regierung Anfang 2020 Hamburg gebeten, eine
</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><b>„Buschbiomasse-Partnerschaft“</b></span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">
zu prüfen. Die Federführung für diesen im Mai 2020 begonnenen ca.
einjährigen Prüfungsprozess liegt bei der Hamburger Behörde für
Umwelt, Energie, Klima und Agrarwirtschaft (BUKEA). Die BUKEA hat
dabei ausdrücklich Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und die
Hamburger Wissenschaft eingeladen, sich in dem Prüfungsprozess
einzubringen.</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><br />
</span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Der
mögliche Anwendungszweck in Hamburg reicht von einem Einsatz von
Holzpellets aus Buschholz im Kohleheizkraftwerk Tiefstack oder den
Bau eines neuen Biomasse-Heizkraftwerks für die Fernwärme bis zur
gemeinsamen Entwicklung von </span></span><b><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Biomass-to-Liquid</span></span></b><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">-Verfahren
in Namibia und Hamburg, um künftig klimafreundliche Kraftstoffe
herzustellen.</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><br />
</span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Dabei
wird die Menge an Buschholz, die von städtischen Unternehmen in
Hamburg genutzt werden könnte, nach den bisher vorliegenden Annahmen
und Unterlagen aus Namibia stets nur einen Bruchteil der in Namibia
nachhaltig verfügbaren Mengen ausmachen.</span></span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><br />
<br />
</span><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;">Die
Überlegung, Biomasse in einem großen Maßstab zur Energieerzeugung
einzusetzen, und dann auch noch ca. 11.000 km entfernt vom
Ursprungsort, erfordert einen besonderen Blick auf die Hintergründe
und die komplexen Fragen, die damit verbunden sind. </span></span></span></span></span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; margin-right: -0.1in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Das
Netzwerk ‚hamburg.global‘, das ‚Zentrum für Mission und
Ökumene - Nordkirche weltweit‘ (ZMÖ) sowie der Zukunftsrat
Hamburg </span></span><span style="font-size: small;">haben
daher seit Mai 2020 eine offene Prozessgruppe eingerichtet, um den
offiziellen Prüfprozess der BUKEA aktiv und kritisch-konstruktiv zu
begleiten – mit z.B. den </span><span style="font-size: small;"><b>Fragen</b></span><span style="font-size: small;">:
</span><br />
<span style="font-size: small;"><i>Ist eine
Biomasse-Nutzung in Hamburg tatsächlich klimaökologisch vertretbar?
</i></span></span></span></span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; margin-right: -0.1in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><i>Wie
kann ein solches Projekt – sowohl in Namibia als auch in Hamburg -
nachhaltig ausgestaltet werden? </i></span></span></span>
</p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; margin-right: -0.1in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><i><span style="font-size: small;">Wie
kann ein Großteil der Wertschöpfung in Namibia stattfinden und eine
Teilhabe breiter Bevölkerungsteile auch außerhalb direkt
profitierender Interessengruppen sichergestellt werden? </span><br />
<span style="font-size: small;">Wie
kann ein Rückfall in bisherige Nutzungsmuster in der Viehhaltung
(„Überweidung“) auf den wiederhergestellten Savannenflächen
verhindert werden?</span></i></span></span></span></p>
<p align="left" lang="de-DE" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in; margin-right: -0.1in; orphans: 2; widows: 2;">
<span style="color: black;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><span style="font-size: small;"><i>Wie
sollte der koloniale Hintergrund zwischen Namibia und Hamburg
angemessen Berücksichtigung finden?</i></span></span></span></p>
<p style="line-height: 100%; margin-bottom: 0in;"><span style="font-family: Carlito, sans-serif;"><br />
<span style="font-size: small;">Die
drei Veranstaltungen sollen und können nicht dazu dienen, alle diese
Fragen zu beantworten. Sie sollen vielmehr dazu führen, der
interessierten Öffentlichkeit die Vielschichtigkeit des Themas
darzulegen und einzuladen, an dem Prüfungsprozess zwischen Namibia
und Hamburg teilzunehmen.</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Die
BUKEA hat Anfang November eine Webseite mit ausführlichen
Informationen zum Thema „bush-encroachment“ und dem
Prüfungsprozeß der Partnerschaft eingerichtet:
</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">https://www.hamburg.de/energiewende/namibia-biomass-partnership/</span></span></p>
<p><style type="text/css">
p { margin-bottom: 0.1in; line-height: 115%; background: transparent }
a:link { color: #000080; so-language: zxx; text-decoration: underline }</style></p><div></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-62657551877307542112020-06-10T12:23:00.000+02:002020-06-10T12:58:49.469+02:00DER SPIEGEL: Atomarer Wein in gesponserten SchläuchenWas außerhalb der Medienbranche bisher kaum bekannt sein dürfte: der Milliardenschwere Bill Gates engagiert sich auch in Hamburg, und zwar beim medienpolitischen Aushängeschild. Zu welchen sichtbaren Verwerfungen des Journalismus dies führt, <a href="http://lesen-ohne-atomstrom.de/2019/12/12/journalistischer-gau/" target="_blank">wird bei "Lesen ohne Atomstrom" anschaulich dargelegt.</a><br />
<br />
Die Langfassung des Artikels mit weiteren Hintergründen <a href="https://mmm.verdi.de/beruf/spiegel-gates-63537" target="_blank">läßt sich hier abrufen.</a><br />
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-27280786542820999732018-05-05T16:50:00.000+02:002018-05-05T16:56:29.314+02:00BItte mehr Fakten als PR, Herr Postelt!<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Reinhard Postelt vom NDR hat einen erschreckend schwach recherchierten Kommentar zur aktuellen Situation verfaßt:</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><a href="https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Moorburg-Abwaerme-sollte-nicht-verpuffen-,hamburgkommentar238.html">https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Moorburg-Abwaerme-sollte-nicht-verpuffen-,hamburgkommentar238.html</a></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Dieser Kommentar strotzt dermaßen von falschen Behauptungen, daß ich mich nach langer Zeit mal wieder die Mühe gemacht habe, die fake news bloßzustellen:</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Herr Postelt, auch wenn ein Kommentar stets nur die
persönliche Meinung eines Journalisten widerspiegelt, sollte sich
dieser doch an Fakten orientieren. Das erwarte ich vom NDR, und das
erwarte ich auch von Ihnen persönlich.</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Dieser Beitrag von Ihnen ist jedoch leider ein
erschreckendes Arbeitszeugnis von Ihnen, weil es viele Tatsachen
verdreht. Sie plappern kritik- und recherchelos die Worte bezahlter
Konzernvorstände wie Wasmuth und Hatakka von deren jüngster
Pressekonferenz nach, anstatt sich mit den vorhandenen Gutachten,
Wirtschafts- und Betriebsdaten und auch neutralen Beratern
auseinanderzusetzen. Das darf aber nicht ihr Anspruch sein, und auch
nicht der vom NDR, so etwas zu verbreiten.</b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><b>Mal ein paar Ihrer fake-news als Beispiel. </b></span>
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">1. Sie schreiben:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Vattenfall rechnete nämlich am Mittwoch
vor, das alternative Fernwärmekonzept der Umweltbehörde koste 300
Millionen Euro.
</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> wie kann Vattenfall seriös die Kosten für etwas darstellen,
mit dem Vattenfall ab dem 1.1.2019 gar nichts mehr zu tun hat? Und in
dessen Planungen Vattenfall nur am Rande involviert ist? Da müssen
bei Ihnen als Journalist doch die Warnglocken läuten, daß es sich
um eine rein populistische Zahl handelt (ganz abgesehen davon, daß
Vattenfall kein Problem damit hatte, uns allen in Wedel ein
Gaskraftwerk für sogar 500 Millionen verkaufen zu wollen … Sie
erinnern sich?)</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">2. Sie schreiben:</span><br />
<blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Dann fehlen 390 Megawatt Wärme für die
Heizungen von 230.000 Hamburger Haushalten.</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> leider falsch:<br />
es sind nur ca. 200 MW (in der
Heizperiode Winter/Frühjahr) für 180.000 WE, was sich auch für Sie
relativ leicht recherchieren läßt. WE steht dabei für eine
vereinfachte Umrechnungseinheit in der Fernwärme, nicht für
Haushalte. Die anderen 200 MW in Wedel dienen nur der Absicherung und
werden künftig durch das bereits installierte Gasheizwerk am
Haferweg ersetzt. Auch das müßten Sie eigentlich wissen, wenn Sie
sich zum Thema äußern.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">3. Sie schreiben:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Tatsache ist auch, dass es einen günstigen
und schnellen Ersatz gäbe: eine Fernwärmeleitung vom Kohlekraftwerk
Moorburg in die Stadt.</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Günstiger und schneller Ersatz? Diese fake-news haben Sie
exklusiv, denn niemand, wirklich niemand hält eine Elbtrasse für
günstig und schnell realisierbar. Weder die BUE noch neutrale
Gutachter und auch Vattenfall nicht. Vattenfall will die Trasse
übrigens daher auch gar nicht bezahlen. Was soll also so eine
populistische Falschaussage von Ihnen? Nicht mal die PR-Typen von
Vattenfall erzählen so einen fake.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">4. Sie schreiben:</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Kohlekraftwerk Wedel schon 2021 aufgrund gesetzlicher Zwänge vom
Netz muss.
</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das wäre zwar schön, wenn Wedel 2021 abgeschaltet wird, aber
dazu gibt es eben leider keinen gesetzlichen Zwang. Also auch hier
schreiben Sie schlicht die Unwahrheit. Warum?</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">5. Sie schreiben: </span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Doch die Umweltbehörde mit ihrem grünen
Senator Jens Kerstan hält das für Teufelszeug, sieht es als
Höllenwärme aus dem Kohlemeiler.</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> ja, wie gesagt,
in einem Kommentar kann mal als Journalist auch mal auf den Putz
hauen. Aber müssen Sie es tatsächlich so erbärmlich schlecht
machen? „Teufelszeug“ und „Höllenwärme?“ Nur weil die
Grünen (und übrigens auch immer mehr Politiker von SPD, CDU/CSU,
FDP und den LINKEN sowieso) der Tatsache glauben, daß die CO2
Emissionen aus Kohleheizkraftwerken für den menschengemachten
Klimawandel verantwortlich sind? Und die Menschheit (und dazu zählt
auch Hamburg) aufgerufen ist, diesen Klimawandel zu stoppen?<br />
Wenn
Sie diesen Fakten nicht glauben, ist das Ihre Sache. Nur täte der
NDR dann gut daran, Sie nicht mehr über Themen recherchieren zu
lassen, die weniger mit Glauben als mehr mit Fakten zu tun haben.</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">6. Sie
schreiben:</span></div>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Aber es ist nun mal da und darf noch jahrelang
laufen. </span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span></blockquote>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br />
> wieder eine fake news. Das Kohlekraftwerk
Moorburg wird nicht so lange laufen, wie es darf, sondern solange der
Betreiber damit Geld verdient. Ein entscheidender Unterschied und
wichtig für die aktuelle Diskussion.</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">So, das waren noch
die einfachen fake-news. Aber in den folgenden Punkten verdrehen Sie
die Tatsachen nun völlig.</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">7. Sie
schreiben:</span></div>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Bisher verpufft Moorburgs Abwärme ungenutzt, sie
erhitzt die Elbe und die Luft. 120 Grad ist sie heiß.</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> die Wahrheit
ist: Vattenfall leitet auch heute kein 120 Grad heißes Wasser
(Dampf) in die Elbe und auch nicht in die Luft. Sie können ganz
leicht recherchieren, was Vattenfall mit diesem 120 Grad „Wasser“
heute herstellt.
</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">8. Sie schreiben:</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Die Behauptung der
Grünen, die Abwärme müsse mit viel Kohle hochgeheizt werden, ist
schlicht unwahr.
</span></div>
</blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> die Wahrheit
ist: die NGO und (auch) die Grünen betonen die Tatsache, die
Vattenfall selber zugibt: wenn Fernwärme in Moorburg bei
gleichbleibender Stromproduktion ausgekoppelt werden soll, muß mehr
Kohle ein- und dadurch auch mehr CO2 freigesetzt werden. Eigentlich
ganz einfach zu verstehen und zu recherchieren. Warum tun Sie es
nicht?</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">9. Sie
schreiben:</span></div>
<blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
Die Fernwärme Moorburgs ist vor allem günstig. Sehr
günstig.</span></blockquote>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Finale. The
biggest fake-news. Kohlewärme aus einem überdimensionierten
KWK-Kohlekraftwerk durch eine noch zu bauende 250 Millionen Euro
teure Elbtrasse im Jahre 2018 als „sehr günstig“ bezeichnen? Als
gäbe es keine Umweltkosten, Klimaanpassungskosten, Baukosten,
Transportkosten, CO2 Kosten, eine kommende CO2 Steuer, wegbrechende
Stromerlöse für KoKW, wegfallende KWK-Zuschläge usw.<br />
Herr
Postelt, bitte im Jahre 2018 ankommen, und nicht mehr in 2004
verharren, als Vattenfall Moorburg plante.</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
</div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">10. Sie
schreiben:</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Ich nehme Klimaschutz sehr ernst. Aber bei der Frage: "Bezahlbares
Wohnen oder - höhere Heizkosten durch eine weltweit gesehen geringe
CO2-Einsparung?" sage ich: Die Wohnkosten sind Hamburgs
Hauptproblem.
</span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">> wenn ich auch mal polemisch sein darf: offenbar hört bei
Ihnen leider der Klimaschutz bei der Mülltrennung auf. Denn sonst
könnten Sie nicht einfach alle Umwelt- und Klimaschäden, die beim
Betrieb eines der größten Kohlekraftwerke Europas jeden Tag
entstehen, für sich ausblenden. </span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Das Sie dann noch die Dreistigkeit besitzen, das Thema der
Wohnkosten mit der technischen Lösung der künftigen Fernwärme zu
verknüpfen, ist die Kirsche auf der Torte. Abgesehen davon, daß die
Fernwärme in HH maximal 20% aller privaten Haushalte versorgt (und
Ihnen also die anderen 80% offenbar egal sind, was die Wohnkosten
angeht), möchten Sie also diese 20% für die kommenden 20 Jahre in
die wirtschaftliche Abhängigkeit eines ausländischen Konzerns
schicken, der immer wieder beweist, daß ihm soziale und
gesellschaftliche Entscheidungen in Deutschland (Umweltschutz,
Atomausstieg, Volksentscheid) komplett egal sind.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Eine dringende Bitte, Herr Postelt:<br />
werden Sie wieder Ihrem
eigenen Anspruch gerecht und arbeiten Sie als NDR-Journalist und
nicht als nebenberuflicher /unfreiwilliger Vattenfall-Lobbyist.
Dieser Kommentar jedenfalls war nix. Meine Nummer haben Sie.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mit wohlmeinendem Gruß</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span><span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">Mirco Beisheim</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;">
</span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif;"><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-81321145443496286182017-11-01T09:46:00.001+01:002017-11-01T09:46:16.436+01:00Fernwärme Hamburg: fake und FaktenVor ein paar Tagen in der gedruckten ZEIT, nun auch online:
<br /><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.zeit.de/2017/44/fernwaerme-kohleheizung-abschaltung-umweltbehoerde/komplettansicht">http://www.zeit.de/2017/44/fernwaerme-kohleheizung-abschaltung-umweltbehoerde/komplettansicht</a>
<br />
<br />
Ein sehr langer Artikel mit leider sehr wenig Fakten und Neuigkeiten, dafür viel fake.<br /><br />Da
dies nicht der erste Drieschner-Artikel ist, der unkritisch das sehr
umstrittene Konzept der BUE zur HH Fernwärme bejubelt, muß man
ketzerisch die Frage stellen:<br />ist Herr Drieschner noch Journalist oder schon 2. Pressesprecher der BUE?<br /><br />Auf die schnelle nur drei Fakten, die zu dieser Frage berechtigen:<br /><br />1. Revolution<br />Quatsch.
Was nämlich Herr Drieschner trotz besserem Wissen verschweigt: der
Großteil der "revolutionären neuen Fernwärme" südlich der Elbe im Plan
von Senator Kerstan/BUE soll <br />aus der Müllverbrennungsanlage Rugenberger Damm in die neue Elbtrasse eingespeist werden.<br />Fernwärme
aus Müllverbrennung ist nun aber nun alles andere als revolutionär,
sondern wird in vielen anderen Städten seit Jahren praktiziert.<br />Im übrigen auch schon im kleineren Maßstab in HH. <br />Besonders ökologisch ist Müllverbrennungswärme übrigens nicht, sondern primär billig. So wie Kohle.<br />Und grundsätzlich sollte Müll auch besser vermieden statt verbrannt werden.<br /><br />2. Ausstieg aus der Kohle<br />Hier
bewegt sich F. Drieschner schon nah an einer "fake news", wenn er das
Konzept von Kerstan/BUE mit einem Hamburger Kohleausstieg in
V>erbindung setzt.<br />Ist es doch gerade das Konzept der BUE, das
sich auf die Kohlewärme aus dem KoKW Moorburg stützt. Und zwar dadurch,
daß diese Kohlewärme die Müllverbrennungswärme<br />südlich der Elbe
ersetzt, damit diese dann nördlich der Elbe genutzt werden kann.
Ökologischer Nutzen: Fehlanzeige. Mogelpackungsindikator: hoch. <br />Profiteur
dieser Mogelpackung: Vattenfall, denn dadurch verringert das defizitäre
KoKW Moorburg seine Verluste erheblich und Vattenfall kann wieder
hoffen, <br />doch noch einen Käufer für das Ding zu finden.<br /><br />3. Neuigkeitsgehalt<br />Grundsätzlich
wärmt der Artikel nur das auf, was einschlägige Kreise schon seit
Monaten diskutieren. Das Konzept von Kerstan/BUE liegt nämlich schon
seit Frühjahr vor, <br />und seitdem haben verschiedenste NGO und
Energieexperten fundierte Kritik geübt und ein schnelleres,
ökologischeres und günstigeres "Nord-Szenrio" entworfen.<br />Davon aber
liest man bei Drieschner kein Wort, obwohl im dieses Konzept durchaus
bekannt ist oder mindestens sein sollte, wenn er sich ernsthaft mit der
Hamburger Fernwärme beschäftigt hat.<br /><br />FAzit:<br />Inhaltlich weist Drieschners Artikel noch viele weitere Schwächen auf, aber das würde hier den Platz sprengen.<br />Die Fakten verhalten sich also ziemlich gegensätzlich zu dem, was Drieschner in seinem Artikel beschreibt. <br />Denn anders, als er suggeriert, gehen Vattenfall und BUE Hand in<br /><br />Daß
Drieschner es besser kann, ist bekannt. Stellt sich also wiederholt die
Frage, warum er bei dem Thema der Hamburger Fernwärme wiederholt patzt.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-77491317353329582452016-09-23T11:47:00.000+02:002016-09-23T11:57:32.488+02:00Märchen-Pieter lügt zu 98% seiner ZeitUmso schlechter die Lage, desto dreister die Lügen. Mit dem Rücken zur Wand tätigte Märchen-Pieter Wasmuth <a href="http://m.abendblatt.de/hamburg/harburg/article208282943/Kraftwerk-Moorburg-Verkauf-vielleicht-aber-nicht-jetzt.html" target="_blank">gestern laut HA die Aussage</a>: <br />
<blockquote class="tr_bq">
"So sei Moorburg im August "mit beiden Blöcken zu 98 Prozent der Zeit gelaufen, weil es kaum Sonne oder Wind gab" ..."</blockquote>
stop-greenwashing.org liegen Unterlagen vor, die belegen, daß diese Aussage nicht stimmt. <br />
<br />
Ganz abgesehen davon, daß die Aussage "98 Prozent der Zeit" keinerlei Aussagekraft hat, da sie nicht aussagt, welche Arbeit das Kohlekraftwerk Moorburg im August geleistet hat. Denkbar wäre z.B., daß das KoKW zu 98% der Zeit im Leerlauf lief ... was der Realität erheblich näher kommen dürfte.<br />
<br />
Auch bei den weiteren Aussagen von Märchen-Pieter zum KoKW Moorburg kann man nur noch seufzen:<i> Mein lieber Schwan, wenn so die<a href="http://umweltfairaendern.de/2015/10/vattenfall-gnaedig-geschaeftspartner-hamburg-darf-daten-zur-fernwaerme-sehen/" target="_blank"> verläßlichen Partner Hamburgs</a> aussehen, will ich mir die unverläßlichen gar nicht vorstellen ... nicht wahr, Herr Scholz von der SPD?</i>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-9080600694255096032016-07-05T21:54:00.002+02:002016-07-05T21:54:16.103+02:00Demokratie? Mehrheitsentscheidungen? Ich habe da wohl etwas falsch verstanden ....<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Jetzt muß ich doch nochmal auf das Thema Feldbunker zu sprechen kommen,
und vielleicht kann mir ja jemand das Thema "Demokratie" nochmal
erklären, ich habe es offenbar noch nicht verstanden:<br />
gestern gab es eine Probeabstimmung bei SPD/Grünen, bei der es nach bestätigten Berichten 14 JA, 12 NEIN Stimmen gab.</span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Heute gab es dann die eigentliche Abstimmung in der BV Mitte: <br />laut den <a href="https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1078312868882763&id=750340535013333" target="_blank">LINKEN</a><br />
ging die wie folgt aus: </span>
<br />
<blockquote>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><i> Antrag SPD/Grüne (für den Bau auf und um den Bunker): 31 Ja- und 14 Neinstimmen.</i><i><br />
</i><i> ...</i></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><i> Damit wurde dem Bauvorhaben mehrheitlich zugestimmt. </i></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><i><span> Wer wie abgestimmt hat, kann man später im Bürgerinformati</span></i></span><wbr></wbr><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><i><span class="word_break"></span></i><i><span>onssystem der BV-Mitte nachlesen. So viel sei schon gesagt: <u><b>Trotz der knappen Vorabstimmung unter den Koalitionsparte</b></u></span></i></span><wbr></wbr><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><u><b><i><span class="word_break"></span></i></b></u><u><b><i>ien stimmten SPD und Grüne heute geschlossen für das Bauvorhaben.</i></b></u></span><br />
</blockquote>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Also rechne ich mal nach ... wären die 12 Leute, die gestern
wahrscheinlich aus guten Gründen noch dagegen gestimmt haben, heute also
nicht der PARTEI-Linie gefolgt, dann wäre das Projekt <u><b>mit 26 NEIN zu 19 JA Stimmen abgelehnt worden</b></u> ... mit demokratischer Mehrheit der gewählten Politiker in der BV Mitte. </span>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dadurch, daß es jetzt offenbar einen Fraktions-/Regierungszwang gab, wurde dieses demokratische Prinzip ausgehebelt.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><u>Obwohl also die Mehrheit der Parlamentierer eigentlich gegen die Aufstockung ist</u></b>, gibt es jetzt einen (vermeintlichen) Mehrheitsbeschluß. </span>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
</span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Oder habe ich da jetzt irgendetwas nicht verstanden? </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://feldbunker.de/2016/07/04/sonderentscheidung-politiker-offenbaren-sich/" target="_blank">Mehr Infos hier.</a> </span><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.centrosociale.de/ras-bunker" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;" target="_blank"><img border="0" src="http://www.centrosociale.de/sites/all/themes/custom/drupalbox_topnav/images/background/0.jpg" height="80" width="320" /></a></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><h2>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.centrosociale.de/ras-bunker" target="_blank"><span style="font-size: x-small;">Stadtplanung ist keine Werbekampagne | Centro Sociale</span></a></span></h2>
</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">P.S. : Mal am Rande ... hier geht es ja eigentlich auch nicht um ein
GRÜNES oder auch SPD Herzensprojekt ... sondern nur um ein typisches
Investorenprojekt (mit zugegebenermaßen herausragender PR und
Lobbyarbeit ....) ... und trotzdem lassen sich beide Parteien mit dem
Nasenring durch die Manege ziehen. Erstaunlich. Und auch peinlich.</span><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-74818821230160347922016-06-15T00:41:00.000+02:002016-06-26T14:22:29.066+02:00Die Feldbunker-Posse oder wie sich Matthias Iken einen Bunker schön schreibt.<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Man kann nur
spekulieren, warum der stellvertretende Chefredakteur des HA,
Matthias Iken, sich wiederholt als Sprachrohr für die <a href="http://planungsbuero-bunker.info/" target="_blank">Investoren desFeldbunker-Projekts</a> betätigt (sicherlich mit dem Wohlwollen
seines Vorgesetzten Haider). Vielleicht kennt man sich vom Hamburger
Presseball oder der Vattenfall Medianight oder ganz klassisch
konventionell vom Golfen.
</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Nicht spekulieren
muß man aber, daß Haider und Iken nun wiederholt das früher als
neutrale publizistische Größe in Hamburg bekannte und geschätzte
Abendblatt immer mehr aufs Abstellgleis manövrieren. Den Anfang nahm
es, als das HA seinen früheren Grundsatz aufgab, über
Volksinitiativen neutral zu berichten und sich unverhohlen an die
Seite Vattenfalls und der Handelskammer stellte, als es um die
Energienetze in Hamburg ging. Danach war das Abendblatt die
Pressestelle der Seilbahn-Investoren, die anschließend mit ihrem
manipulativen Bürgerbegehren krachend scheiterten. Darauf folgte die
bislang größte Blamage: ganz offen vertrat man beim Abendblatt
einen strikte „Pro-Olympia Kurs“, an einer Auseinandersetzung mit
den vielen Gegenargumenten hatte die Chefredaktion gar kein
Interesse. Ganz anders als die Mehrheit der Hamburger … Lerneffekt
aus der erneuten Niederlage? Fehlanzeige. Denn nun macht sich das
Abendblatt eben zur Hauspostille der Bunker-Investoren, die (<a href="http://feldbunker.de/" target="_blank">wie manseit ein paar Tagen weiß</a>) den Feldstraßenbunker hauptsächlich für
ein Hotel und für eine Eventhalle mit Großveranstaltung an jedem
einzelnen Wochenende im Jahr aufstocken möchten (<a href="http://feldbunker.de/2016/06/13/fragen-kostet-nix/" target="_blank">beides steht so ineiner Antwort des Senats an den Bezirk Mitte</a>). Ach ja, und
bezuschussen lassen möchten sich die Investoren rund um den
Erbbaupächter Matzen und den Chefplaner Houken das ganze auch noch
mit ca. 2,5 Millionen Euro durch öffentliche Gelder (wahrscheinlich
werden es sogar noch mehr).</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Das alles spielt
beim Jubelperser Iken in seinen Jubelarien vom 2.3.2016
(„<a href="http://www.abendblatt.de/meinung/article207670183/Bunker-Debatte-Stadt-der-eingeschlafenen-Fuesse.html" target="_blank">Bunker-Debatte: Stadt der eingeschlafenen Füße</a>“) , dem 2.4. (<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article207351629/Wird-der-Feldstrassenbunker-schon-im-Herbst-gruen.html" target="_blank">"Wird der Feldstraßenbunker schon im Herbst grün?"), </a>dem 04.04. ("<a href="http://www.abendblatt.de/meinung/article207370913/Wenn-Bunker-zu-Gaerten-werden.html" target="_blank">Wenn Bunker zu Gärten werden")</a>, oder in dem
pseudo-neutralen Artikel vom 14.06 („<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article207680989/Feldstrassenbunker-gruen-oder-grau-die-Entscheidung-naht.html" target="_blank">Feldstraßenbunker grün odergrau – die Entscheidung naht</a>“; <i>man achte schon auf die
Formulierung der Überschrift)</i> keine Rolle.
</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Ist das Gebahren des
Abendblatts und seiner Chefredaktion <i>(bemerkenswert ist immerhin, daß
sich die Hamburger Politredakteure Peter Ulrich Meyer und Jens
Meyer-Wellmann wiederholt nicht hinter diesen Karren spannen ließen)</i>
in diesem Fall bereits ein publizistisches Trauerspiel, so können
einem die ehrenamtlichen Akteure des hilldegarden e.V. tatsächlich
leid tun. Und das meine ich ohne Ironie. <a href="http://feldbunker.de/2016/06/13/fragen-kostet-nix/" target="_blank">Denn nach derVeröffentlichung der Antworten des Senats auf die drängenden Fragender Bezirkspolitik</a> wird klar, daß die Mehrzahl der dort engagierten Menschen mißbraucht wurde, um den geplanten
Immobilien-Coup so lange wie möglich zu verschleiern und den Fokus
der politischen Diskussion auf sich zu ziehen.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Ich glaube
tatsächlich, daß bis zum letzten Wochenende auch vielen (allen?)
bei hilldegarden nicht klar war, daß es Matzen und Houken nie um
einen öffentlichen Park, ein „Künstlerhaus“ oder eine Turnhalle
ging. Denn anders als die Laien dachten war für diese <a href="http://planungsbuero-bunker.info/" target="_blank">beiden Profis</a>
von Anfang an das Ziel, daß die Rendite für das überaus teure und
überdimensionierte Projekt durch ein exklusives Hotel im Grünen
eingespielt werden sollte, und die darüberliegende Grünfläche von
Anfang an bevorzugt für die Hotelgäste da sein würde (mit
Zugangsbeschränkung für alle Normalbürger … wie es auch bei der
Plaza der Elbphilharmonie kommen wird). Ach ja, und die „Turnhalle“
entpuppt sich als Eventhalle mit 52 geplanten Veranstaltungen, d.h.
einer Großveranstaltung an jedem Wochenende. Und an den
unattraktiven Wochentagen darf dann auch mal die Kindersportgruppe
des FC St. Pauli in die gar nicht heiligen Hallen. Daß Houken und
Matzen so den Willen des Stadtteils umgehen, keine Eventhalle auf dem
Heiligengeistfeld und Umfeld haben zu wollen (Stichwort
Rindermarkthalle), ist nur noch eine „Kleinigkeit“ am Rande.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Daß man auf der
Senatsebene mit Scholz und Stapelfeldt von den glorreichen Plänen
berauscht war, paßt zu der eben nur scheinbar ordentlich regierenden
SPD (Stichwort: Olympia). Interessen der BürgerInnen vor Ort waren
noch nie ein Ding dieses Senats.</span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Bedenklich stimmt aber, daß auch der grüne Fraktionsvorsitzende Anjes Tjarks sich heute im Abendblatt wie folgt zitieren läßt:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<div class="p_32">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">"Ich finde das Projekt nach wie vor sehr spannend. Die
Idee eines Dachgartens mitten im Herzen der Stadt passt sehr gut zu
unseren Vorstellungen einer grünen Metropole. Wir hoffen, dass wir in
diesem Sinne die offenen Fragen bald klären und die Begrünung des
Feldstraßenbunkers umsetzen können."</span></div>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><b>Anjes Tjarks, Vorsitzender </b></span><br />
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><b>der Grünen Bürgerschaftsfraktion</b></span></blockquote>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Lieber Anjes, bitte nochmal ausführlich informieren und dann die Haltung überdenken. Wenn ich in HH Lobbyisten für Rendite-Investoren á la Matzen und Houken suche, kann ich schon zur FDP & CDU gehen. Da brauche es nicht auch noch die Grünen. </span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Die Bezirkspolitik
kann dem jetzt noch einen Riegel vorschieben. Tut sie es nicht, muß
es wohl wieder ein Bürgerentscheid tun. Nach Netzen, Seilbahn und
Olympia wäre dies dann aber die nächste Bankrotterklärung der
sogenannten Volksvertreter.</span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "arial" , "helvetica" , sans-serif; font-size: small;">Wer mehr wissen möchte: http://feldbunker.de/ </span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-62919793002992393702016-04-13T20:10:00.001+02:002016-04-13T20:20:42.668+02:00Wo war Christian Görke die letzten 10 Jahre?Nur noch Heulsusen überall. Erst dieser Erdogan, jetzt auch Görke.<br />
Kennst Du nicht? Also den letzteren?<br />
Ok, muß man normalerweise auch nicht. Christian Görke ist Finanzminister in Brandenburg. Ok, da kann er nichts für (also daß Brandenburg nicht Berlin ist). Er kann aber dafür, daß er statt auf Heulsuse zu machen einfach seine Arbeit tun könnte.<br />
Macht er aber nicht. Er heult lieber, weil Brandenburg nun spürt, was seit 10 Jahren abzusehen war: Vattenfall macht die Flatter.<br />
<br />
Beispiel:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Ich fordere daher Bundesfinanzminister Wol fgang Sc häuble auf, eine <b>Kompensation für die Steuerausfälle bei den Braunkohleländern und –kommunen</b>
zu schaffen. Diese sich jetzt auftuende Lücke innerhalb der
beschlossenen neuen Energiepolitik in Deutschland <u>war sicherlich nicht
vorauszusehen</u>.[Hervorhebung von mir] Umso mehr ist jetzt ein schnelles Handeln vonnöten.“</i></blockquote>
Quelle: <a href="http://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz/item/60468-vattenfall-laesst-sich-atomausstieg-von-lausitzer-kommunen-bezahlen.html" target="_blank">Niederlausitz aktuell</a><br />
<br />
Die Lücke war also nicht vorherzusehen ... sage mal, Christian, wie für dumm hältst Du uns eigentlich? Du und Deinesgleichen preisten Vattenfall stets als größten Gewerbesteurzahler Brandenburgs. Schön. Aber daß der gesamte Konzern bereits seit Jahren Milliardenverluste machte, hast Du schon mitbekommen?<br />
Nein?<br />
Dann weiß ich auch nicht, wie Du zu Deinem Job gekommen bist.<br />
Aber Du bist ja nicht nur unwissend, sondern auch dreist.<br />
Denn Du läßt weiter verlautbaren:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i> Die jetzt bekannt gewordene ‚Steuerakrobatik‘ von Vattenfall, sich „arm“
zu rechnen, um den Städten und Gemeinden und auch dem Land Brandenburg
die Rechnung für den in Deutschland beschlossenen Atomausstieg zu
präsentieren, lässt mich jetzt ein <b>Eingreifen der Bundesregierung</b> fordern.</i></blockquote>
Anstatt jetzt also mit allen, wirklich allen Mitteln Deinen Kumpel Vattenfall dazuzubringen, ordentlich seine Steuern in Brandenburg zu zahlen, wo Vattenfall immer noch Hunderte von Millionen Euro quasi durch Nichtstun verdient ....<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<i>Im vergangenen Jahr war nach intensiver Lobbyarbeit eine
Braunkohlereserve beschlossen worden wonach im Kraftwerk Jänschwalde
2018 zwei Blöcke stillgelegt werden und dafür Entschädigungen in
dreistelliger Millionenhöhe vom Staat an den Inhaberkonzern (derzeit
noch Vattenfall) gezahlt werden. </i></blockquote>
... rufst Du nach dem Steuerzahler. Denn nichts anderes bedeutet Dein Geheule.<br />
<br />
Jahrzehntelang hat Brandenburg davon profitiert, daß dort Braunkohle vorkommt. Die Kosten der Verbrennung der Braunkohle hatten und haben alle zu tragen. Und jetzt, wo endlich dieses schamlose Ausbeuten der Erde auf Kosten aller anderer langsam ein Ende findet, da fällt Dir nur ein, nach dem Steuerzahler zu rufen. Arm, ganz ganz arm.<br />
Anstatt das zu machen, was andere Landstriche in Deutschland zu machen: die Energiewende anzunehmen, Wirtschaft aufzubauen, Jobs zu schaffen. Und ja, notfalls auch mit Subventionen. Aber niemals Subventionen für eine Wirtschaft, die schädlich ist und deren Ende abzusehen ist. <br />
<br />
Ach ja, Christian Görke ist nebenbei noch Landesvorsitzender der DIE LINKE in Brandenburg. Normalerweise lassen sich solche <strike>Lobbyisten</strike> <a href="http://www.zeit.de/2016/11/energiewende-kohle-ausstieg-gewerkschaft-fonds" target="_blank">Konzernfreunde ja in der SPD finden.</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-85498819338942712912016-01-29T19:53:00.002+01:002017-02-22T21:12:18.699+01:00Kasalla in Kiel<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://cdn1.spiegel.de/images/image-944848-breitwandaufmacher-uxnw-944848.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://cdn1.spiegel.de/images/image-944848-breitwandaufmacher-uxnw-944848.jpg" height="147" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nein,das nicht S.H., das ist T.L. Quelle: RTL / Stefan Gregorowius</td></tr>
</tbody></table>
Seltsames Verhalten kann man heuer nicht nur im Dschungelcamp beobachten, sondern auch in Kiel, genauer: im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche
Räume, kurz LLUR.<br />
<br />
<br />
Erst kürzlich wurde das LLUR mit den erschreckend <a href="http://www.iwr.de/news.php?id=30419" target="_blank">hohen Quecksilber Emissionen aus dem KoKW konfrontiert</a>. Worauf der<a href="http://www.shz.de/lokales/wedel-schulauer-tageblatt/2014-waren-es-nur-noch-27-5-kilo-id12400331.html" target="_blank"> Pressesprecher des LLUR den Satz sagte:</a><br />
<blockquote class="tr_bq">
<blockquote class="tr_bq">
Die Quecksilber-Emissionen des Kraftwerks Wedel sind 2014 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken. Dies teilte Martin Schmidt, Pressesprecher des Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, shz.de auf Nachfrage mit. Insgesamt stieß das Kraftwerk der Firma Vattenfall 2014 27,5 Kilogramm des giftigen Schwermetalls aus. 2012 waren es noch 82 Kilo, 2013 wurden 62,3 Kilo im Jahr gemessen.<br />
<b>Schmidt führt die sinkenden Werte auf neue Filtertechniken im Kraftwerk zurück. </b>Es sei nicht davon auszugehen, dass die Emissionen 2015 zugenommen hätten. Die letzten Messergebnisse aus diesem Jahr liegen bei einem Ausstoß von 0,015 Milligramm pro Kubikmeter Emissionen. Gesetzlich erlaubt sind 0,03 Milligramm.</blockquote>
</blockquote>
<i>Zitat aus der SHZ am 8.1.2016</i><br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.shz.de/img/incoming/crop12400576/6556397106-cv16_9-w596/dpa-148ca000b0396c6e.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.shz.de/img/incoming/crop12400576/6556397106-cv16_9-w596/dpa-148ca000b0396c6e.jpg" height="223" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto:
<span itemprop="author">dpa,Federico Gambarini (Symbolfoto), <br />aus dem Artikel der SHZ vom 8.1.2016, Quelle:<br />http://www.shz.de/lokales/wedel-schulauer-tageblatt/<br />2014-waren-es-nur-noch-27-5-kilo-id12400331.html</span></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span itemprop="author"><br /></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
Blöd nur, daß der Betreiber Vattenfall selbst gar nichts von neuen Filteranlagen weiß. <br />
Zitat aus dem Hamburger Abendblatt am 12.1.2016:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Kristina Hillmer, Sprecherin bei Vattenfall, kann die Kritik nicht nachvollziehen. Laut Hillmer würde kontinuierlich gemessen. Während man bei der Überwachungsbehörde die deutliche Reduzierung des Quecksilbers auf neue Filteranlagen zurückführt,<b> weiß Hillmer davon aber nichts."</b></blockquote>
<br />
Das ist umso erstaunlicher, weil Vattenfall sonst eher bekannt dafür ist, Dinge zu behaupten, die NICHT vorhanden sind. Also absolut unwahrscheinlich, daß Vattenfall hier etwas tatsächlich gutes wie neue Filter verschweigt. Vielleicht hätte der Pressesprecher Herr Schmidt sich einfach an das bekannte Motto eines deutschen Kabarettisten halten sollen: <a href="https://de.wikiquote.org/wiki/Dieter_Nuhr" target="_blank">"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr.... halten."</a><br />
<br />
Herr Schmidt hielt aber nicht dieselbige, sondern sprach mit der Presse. Und zwar offenbar mit falschen Aussagen. Was dann natürlich wiederum die BI zu Recht erboste. Und weil nun gerade <strike>Mister SH</strike> Energieminister Robert Habeck zum Neujahrsempfang in Wedel weilte, haute ihm die BI diese falschen Aussagen um die Ohren, indem sie einen<a href="http://www.kraftwerk-wedel.de/2016/01/dorn-im-auge.html" target="_blank"> eindeutigen Leserbrief auf ihrer Internetseite veröffentlichte</a>, der u.a. die Aussage enthielt:<br />
<blockquote class="tr_bq">
„Um den niedrigen Wert glaubwürdig erscheinen zu lassen, erfindet Ihr Amt in Person von Herrn F. den "Einbau neuer Filteranlagen", von denen nicht einmal Vattenfalls Sprecherin etwas weiß.“</blockquote>
<br />
Und wenn Sie sich jetzt Fragen, wo die Eier bleiben, dann kann ich Sie beruhigen: die kommen jetzt. Man kann nämlich durchaus davon ausgehen, daß dies Herrn Habeck nicht schmeckte <i>(also das mit den erfundenen Filtern).</i><br />
<br />
Und in Kiel hoffentlich <strike>Kasalla </strike>Tacheles geredet wurde und Robert Habeck wissen wollte, warum die Mitarbeiter im LLUR Filter erfinden, die offensichtlich nicht vorhanden sind<br />
<br />
Und nun folgt der große Auftritt von <strike>Dschungelkönig </strike>"Meister der Spitzfindigkeit" Sven H.. Sven H. arbeitet ebenfalls im LLUR und ist der Vorgesetzte des im Leserbrief genannten LLUR Mitarbeiters F.. Sven H. schrieb nun folgende bemerkenswerte e-mail nach Wedel: <br />
<br />
Zitat:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Ich fordere Sie auf, aus dem betreffenden Beitrag den folgenden Satz: „Um den niedrigen Wert glaubwürdig erscheinen zu lassen, erfindet Ihr Amt in Person von Herrn F. den "Einbau neuer Filteranlagen", von denen nicht einmal Vattenfalls Sprecherin etwas weiß.“, umgehend von der Internetseite der Bürgerinitiative und von anderen Plattformen in sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) zu entfernen. Sollten Sie dieser Aufforderung nicht spätestens bis zum 30.01.2016, 24.00 Uhr, vollinhaltlich nachgekommen sein, behält sich das LLUR die Prüfung weiter rechtlicher Schritte und die Einleitung eines Strafverfahrens gegen Sie vor.<br />
<br />
Mit feundlichen Grüßen<br />
<br />
Sven H.</blockquote>
Statt sich also für die Falschmeldung, dessen Ursprung in der Behörde
liegt, zu entschuldigen und die Falschaussage in der Öffentlichkeit
richtig zu stellen, holt Sven H. den großen Hammer raus.<br />
<br />
Auf die ganz kurze Sicht hat Herr H. recht und man muß die betreffende Aussage laut den Presseberichten dem LLUR Mitarbeiter Schmidt und nicht dem LLUR Mitarbeiter F. zuschreiben. <br />
Nun muß man jedoch wissen: F. ist im LLUR der zuständige Sachbearbeiter für das KoKW Wedel und tritt oft im Zusammenhang mit dem KoKW Wedel auf, über das LLUR Pressesprecher Schmidt sprach.<br />
Im Leserbrief wurde also aus naheliegenden Gründen der Name des LLUR Mitarbeiters verwechselt, der die Falschmeldung in die Welt gesetzt hatte.<br />
<br />
Sieht so Bürgerdialog aus, wenn LLUR Mitarbeiter nachweislich falsche Aussagen gegenüber der Presse tätigen? <br />
<br />
Statt der Strafandrohung hätte übrigens eine einfach mail nach Wedel mit dem Hinweis und einer entsprechenden Entschuldigung für die Falschäußerung gegenüber der Presse gereicht, und man hätte die Passage geändert, z.B. in:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<blockquote>
<i><span style="color: black;"><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">„Um
den niedrigen Wert glaubwürdig erscheinen zu lassen, erfindet Ihr Amt, dessen zuständiger Mitarbeiter auf der Sachebene Herr Fels ist, durch Ihren Pressesprecher Herrn Schmidt den "Einbau neuer Filteranlagen", von denen nicht
einmal Vattenfalls Sprecherin etwas weiß.“, ...</span></span></i></blockquote>
</blockquote>
Denn bei der BI wie auch hier im blog nehmen wir es gerne mit der Wahrheit genau, im Gegensatz zu Vattenfall und dem <strike>Dschungelcamp </strike>LLUR.<br />
<br />
<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-32958677854467725202015-11-29T23:49:00.001+01:002015-11-30T00:01:01.698+01:00Lars Haider fliegt über das KuckucksnestLars Haider ist irre. <br />
<br />
Das ist die einzige Ausrede, die man für den Chefredakteur des Hamburger Abendblatts gelten lassen kann. Ob das reicht, damit er seinen Job behält, sollten seine Arbeitgeber klären. Schnell. Denn mit Haider weiterhin auf diesem Posten blamiert sich das selbsternannte Leitmedium Hamburgs mit jedem Tag mehr. <br />
<br />
Beweis des irren Geisteszustandes Haiders ist dessen Kommentar zur Abstimmung beim Olympia-Referendum, die auch eine krachende Niederlage des Abendblatts ist, die sich zum Leitmedium der Bewerbungskampagne gemacht hatte. Motto: Kritisches Hinterfragen der Bewerbung unerwünscht.<br />
<br />
<br />
<a href="http://www.morgenpost.de/meinung/article206735747/Mit-der-Olympia-Absage-hat-Deutschland-sich-blamiert.html" target="_blank">Den Kommentar gibt es hier.</a><br />
Kostproben:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Aber dann kamen die Flüchtlingskrise, die Korruptionsskandale im deutschen und im weltweiten Fußball, die Terroranschläge in Paris – ein schwieriges, offenbar ein unmögliches Umfeld für eine Olympiabewerbung. Und viele Hamburger dachten: Haben wir jetzt nicht andere Probleme als die Spiele? Zumal die Stadt mit Bürgermeister Olaf Scholz an der Spitze die Finanzierung zwar transparent offenlegte, aber den Wählern auch eine schwer zu fassende Zahl zumutete: 11,2 Milliarden Euro. Weniger wäre für das Referendum besser gewesen, aber eben nicht ehrlich.</blockquote>
<br />
Klare Meinung Haiders: die Hamburger sind alles Kleingeister und Feiglinge. Kein Wort von den kritischen Nachfragen, was denn das neue an Hamburgs Bewerbung sei bei Kosten von 11 Milliarden? Was sei daran kleiner und nachhaltiger? Kein Wort davon, daß es sich die Hamburger eben nicht leicht gemacht haben, sondern in den letzten Wochen nach Wahrheiten gesucht haben unter der Decke der zuckersüßen Emotionen, die Menschen wie Haider ausgebreitet hatten.<br />
<br />
Aber es kommt noch besser:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Er (der Senat) kann von Glück sagen, dass es über den Bau von HafenCity und Elbphilharmonie keine Volksentscheidung gegeben hat. Nach den Erfahrungen mit Olympia kann man davon ausgehen, dass beide Projekte krachend gescheitert wären. </blockquote>
<br />
Ach so, Herr Haider: Wie schade, daß die HamburgerInnen nicht abstimmen durften, ob sie genauso wie ein paar repräsentationsgeile Machtpolitiker der Meinung gewesen wären, ob 1 Millarde Euro alleine für den Bau + weitere laufende Subventionen ein angemessener Preis für eine neue Konzerthalle gewesen sind. Immerhin ist Haider an dieser Stelle ehrlich: er schreibt ausdrücklich "Glück für den Senat" ... nicht "Glück für Hamburg". <br />
<br />
Denken Sie eigentlich noch, oder schreiben Sie nur?<br />
<br />
Die "Krönung" kommt zum Schluß:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Sagen wir es, wie es ist: Von außen betrachtet hat sich Deutschland mit Hamburg in einer Form blamiert, wie man es kaum für möglich gehalten hätte – auch wenn der Hauptgrund vermutlich die schwierige Weltlage gewesen ist. Schnell werden Stimmen laut werden, wie man denn überhaupt auf die Idee kommen konnte, mit dieser relativ unbekannten Stadt ins Rennen zu gehen. In die olympische Geschichte wird Hamburg eingehen als der Bewerber, der sich selbst um eine große Chance gebracht hat</blockquote>
<br />
In der Selbstgefälligkeit Haiders kommt die ähnliche Münchner Abstimmung 2013 nicht vor. Zum anderen ingnoriert Haider, daß mehrere andere Städte bereits von sich aus die Bewerbung für 2024 zurückgezogen haben. Die Blamage für Hamburgs Politiker besteht nur darin, daß in den anderen Städten die Politiker es selbst waren, die vernünftig reagiert haben. Nur in Hamburg mußte die Bevölkerung erst Scholz per Referendum zeigen, wie ordentliches Regieren geht. <br />
<br />
Und gar nicht auszudenken, wie sich Hamburg 2024 in der Welt blamiert hätte ... mit Lars Haider und dem Hamburger Abendblatt.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-13511998784835415882015-11-20T00:01:00.001+01:002015-11-20T00:01:17.084+01:00Der GröBaZ Scholz weiht das Kohlekraftwerk Moorburg ein<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c7/Pencil_drawing_of_Helmut_Heinrich_Waldemar_Schmidt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c7/Pencil_drawing_of_Helmut_Heinrich_Waldemar_Schmidt.jpg" width="175" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quelle: demokratisch-links.de</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der eine war ein großer und hat die Sturmflut bekämpft,<br />
<br />
der andere ist ein Gernegroß und sorgt für die nächste.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.paolo-calleri.de/paolo-calleri/karikaturen2007/schuhgroesse_muente.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.paolo-calleri.de/paolo-calleri/karikaturen2007/schuhgroesse_muente.jpg" height="153" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quelle: paolo-calleri.de</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Lohnenswert zu sehen und zu hören: Der <a href="http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Kraftwerk-Moorburg-offiziell-eingeweiht,hamj44484.html" target="_blank">Filmbeitrag des NDR </a>zur Einweihung des Kohlekraftwerk Moorburg.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-79648778356623423422015-11-15T18:36:00.001+01:002015-11-15T18:48:49.263+01:00Nicht immer sind die wichtigsten Antworten auch die richtigsten ...Auch gute Journalisten haben mal schlechte Tage. Wie Jakob Schlandt, als er seinen Artikel <a href="http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article206507735/Die-wichtigsten-Antworten-zum-Ausstieg-aus-der-Braunkohle.html" target="_blank">"Die wichtigsten Antworten zum Ausstieg aus der Braunkohle"</a> verfaßte. <br />
<br />
Gut, der Begriff "wichtig" ist subjektiv auszulegen: was dem einen wichtig erscheint, ist dem anderen total egal. <br />
Jedoch erscheint es uns doch nicht ganz unwichtig, daß es bei der aktuellen Vereinbarung zwischen Gabriel und seinen Kohlefreunden zumindest faktisch nicht um den Ausstieg aus der Braunkohle geht. <br />
Grund:<br />
> es geht nur um eine klitzekleine Kapazität für die Stilllegung von 2700 MW el.<br />
> zum Vergleich: das Braunkohle-KW in Neurath hat alleine 4400 MW el Leistung ...<br />
> zur Info: Summe installierte Leistung an Braunkohle-Kraftwerke in D: ca. 21.400 MW<br />
<br />
Diese Info hätte man durchaus in einem Artikel mit den "wichtigsten Antworten" von einem Fachjournalisten wie Schlandt erwarten können. Aber ließe sich dies noch verschmerzen, ist eine andere Aussage von Schlandt durchaus kritischer zu sehen. Denn schon in der Subline schreibt Schlandt: <br />
<blockquote class="tr_bq">
"Viele Braunkohle- und alle Atomkraftwerke gehen in den nächsten Jahren vom Netz. Die Unsicherheit für das Stromnetz steigt deshalb."</blockquote>
<br />
Das mit der Unsicherheit versucht Schlandt dann im Text mit vermeintlichen Expertenaussagen zu unterstreichen. So wird u.a. Felix Matthes vom Öko-Institut zitiert:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Felix Matthes ist ebenfalls skeptisch: "Es könnte nach dem Abschalten der Braunkohle-, vor allem aber der Kernkraftwerke durchaus eng werden bei der Stromerzeugung. Die Politik hat sich zu Experiment mit ungewissem Ausgang entschieden."</blockquote>
Matthes wäre sicherlich verwundert, wüßte er von seinem Satz in diesem Kontext. Denn mitnichten sieht das Öko-Institut die Abschaltung von Braunkohle- oder Atomkraftwerken kritisch für die Stromversorgung. Kritisch sieht das Öko-Institut es nur, wenn der Staat gleichzeitig den weiteren Ausbau von EE-Kapazitäten und flexiblen Gaskraftwerken abwürgt (wie es aktuell passiert). Ohne dieses Wissen muß man jedoch das Zitat von Matthes an dieser Stelle falsch verstehen. <br />
<br />
Auch das Fazit von Schlandt ist mindestens mißverständlich. Schlandt schreibt: <br />
<blockquote class="tr_bq">
Welche Kraftwerke ersetzen die vom Netz gehenden Braunkohle-Anlagen?<br />
Die erneuerbaren Energien sind außen vor, denn sie werden unabhängig vom Stromgroßhandel über das Erneuerbare-Energie-Gesetz gefördert. Am Strommarkt werden vom allem Steinkohlekraftwerke davon profitieren,
dass die alten Braunkohleblöcke vom Netz gehen. Sie sind die günstigsten
Kraftwerke, die die <b>Lücke</b> <i>(sic!)</i> decken können und werden deshalb einspringen, [...]</blockquote>
Das ist so nicht richtig. Richtig ist an dieser Stelle: Die paar Braunkohleblöcke, die Siggi den Energieversorgern mit dem Geld der Steuerzahler jetzt abkauft, werden überhaupt nicht ersetzt. Weder von EE noch von konventionellen Kraftwerken. Denn es gibt überhaupt keine Lücke. Die Kapazität lief bisher am Markt vereinfacht gesagt einfach mit und sorgt(e) u.a. an bestimmten Tagen für die berüchtigten Überkapazitäten im Stromnetz. Insofern ist es auch näher an den Tatsachen, daß die Abschaltung der Braunkohle-Blöcke für mehr Netzstabilität sorgen wird. <br />
<br />
Wie gesagt: auch Blogger wie Jakob Schlandt haben schlechte Tage. Daß er es besser kann, zeigt er regelmäßig als Herausgeber unter <a href="http://phasenpruefer.info/">http://phasenpruefer.info</a>. So soll die kleine Kritik hier ein Ansporn sein für künftige Antworten. Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-31917478080532282242015-11-09T14:15:00.004+01:002015-11-09T14:15:42.126+01:00Was dem einen sein Rennpferd ...... ist dem anderen sein totes Pferd:<br />
<br />
DIE WELT, <span class="time">17.07.15</span><br />
<a href="http://www.welt.de/regionales/hamburg/article144152670/Moorburg-kann-Strom-fuer-ganz-Hamburg-liefern.html" target="_blank"><span class="time">Zitat Pieter "Mr. Lagerfeuer" Wasmuth im Interview:</span></a><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span class="time"><span class="antwort">Aber: Das Kraftwerk Moorburg ist technologisch
betrachtet ein Rennpferd, das unter den gegebenen Restriktionen derzeit
wie ein Ackergaul genutzt wird. Wir müssen uns doch fragen, gerade vor
dem Hintergrund des Klima- und Umweltschutzes, warum wir dieses immense
Potenzial an Fernwärme nicht ausschöpfen.</span></span><br />
</blockquote>
<br />
<span class="time"><span class="antwort">Hamburger Abendblatt, 9.11.2015</span></span><br />
<a href="http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:V5bp-0kXzZMJ:www.abendblatt.de/hamburg/article206549335/Umweltsenator-Jens-Kerstan-will-Diesel-teurer-machen.html+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de" target="_blank"><span class="time"><span class="antwort">Zitat Umweltsenator Kerstan:</span></span></a><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span class="time"><span class="antwort">Man soll ein totes Pferd nicht weiterreiten. Der Bau dieses Kraftwerks
war ein Fehler. Der Bau einer Leitung von dort in den Westen ist teuer
und politisch und in der Bevölkerung nicht durchsetzbar. Daran wird sich
nichts mehr ändern.</span></span></blockquote>
<br />
<span class="time"><span class="antwort">Und nun darf jede/r selber entscheidenden, wer näher an der Wahrheit dran ist ... </span> </span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-80923702734597728102015-09-24T01:11:00.001+02:002015-09-24T10:19:25.150+02:00Es wird eng für Olaf ScholzLange hat Olaf Scholz Vattenfall und damit auch seinem persönlichen Prestigeprojekt die Treue gehalten. Er setzte sich sogar der Tatsache aus, <a href="https://twitter.com/olafscholz/status/378431256628719616" target="_blank">wortbrüchig zu werden.</a> Trotz seines verlorenen Volksentscheids (zur Erinnerung: die HamburgerInnen haben mit JA gestimmt) hat er lange versucht, die Niederlage zu ignorieren. Das erinnert an einen SPD-ex Bundeskanzler, der auch (s)eine Niederlange lange nicht anerkennen wollte. Ok, nicht verwunderlich, schließlich waren sich Scholz und Schröder auch sonst in vielen Dingen einig.<br />
<br />
Aber jetzt muß Schluß sein.<br />
Jetzt darf es nicht mehr um die persönliche Eitelkeit eines Mannes gehen, der noch vor einigen Jahren stolz darauf war, daß er es wäre, <a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/article108024973/Kraftwerk-Moorburg-Senat-versoehnt-sich-mit-Vattenfall.html" target="_blank">der das gigantische KoKW Moorburg einweihen dürfe.</a><br />
Und auch wenn Kohlaf sich innerlich diesem "ingenieurgetriebenem Meisterstück" (O-Ton Scholz) sicherlich immer noch verbunden fühlt, so ist er doch auch genug Machtmensch, um den innerparteilichen Konflikt mit den fortschrittlichen Genossen nicht auf die Spitze zu treiben, die ihm schon beim Volksentscheid nicht gefolgt sind. <a href="http://www.shz.de/hamburg/meldungen/umstrittenes-kohlekraftwerk-moorburg-geht-ans-netz-id9076511.html" target="_blank">Und verzichtet daher nach Auskunft der Senatspressestelle </a>auf eine Kommentierung der erfolgten Inbetriebnahme. <br />
Dieser Verzicht fiel ihm sicherlich auch deshalb leicht, weil er doch erwarten konnte, ein anderes großes Vattenfall Kraftwerk einweihen zu können. Nicht ganz so groß, <a href="http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/3500360/2012-07-13-bsu-innovationskraftwerk/" target="_blank">aber dafür mit diesem gewissen Hauch an "Innovation",</a> der auch bei der kohlekritischen Bevölkerung anzukommen versprach.<br />
Und auch wenn Genosse Olafs Euphorie spätestens mit dem Volksentscheid einen herben Dämpfer erlitten hatte (schließlich hatte er das zu bauende Vattenfall Gaskraftwerk in Wedel zum Herzensstück seines Modells der "Rekommunalisierung light" erklärt), so versuchte er doch noch zu retten, was "groß, stark und mächtig" ist und deshalb eben gut zum GröBaZ paßt. Ein Gutachten, von der treuen Vasallin Blankau in der BSU in Auftrag gegeben und von einem von der BSU handverlesenen (und alleine in 2014 mit Aufträgen i.H.v. 220.000 Euro versehen) Gutachter erstellt, sollte das geplante GuD als weiterhin beste Möglichkeit für die Nachfolge des KoKW Wedel darstellen.<br />
<br />
Dumm nur für Olaf Scholz, daß die NGOs, die den Volksentscheid initiiert und durchgeführt hatten, auch noch nach dem gewonnenen Wahltag ein Interesse an der Hamburger Energie zeigten. Und von dem Gutachtenauftrag erfuhren und durch sanften Druck dafür sorgten, mit am Tisch zu sitzen. So wurde den Gutachtern von BET auch schnell klar, daß sie hier kein legeres Auftragsgutachten würden abliefern können, wollte BET nicht seinen guten Ruf verspielen. Denn mit den NGOs saßen auf einmal nicht wie üblich nur überarbeitete PolitkerInnen oder gelangweilte Beamte in ungewollten Nachmittagsrunden mit am Tisch, sondern motivierte unabhängige Experten, die sich teils schon seit Jahren mit der Hamburger Fernwärme beschäftigt hatten. Und daher Dinge über die HHer Ferwärme wissen, die BET erst lernen mußte. Eine Rolle, die BET in den beiden Sitzungen in 2014 sichtbar ungewohnt war. Aber BET lernte und arbeitete sich immer mehr in die Materie ein und wurde dann rund um den Jahreswechsel auch vom Ehrgeiz gepackt, etwas substantielles abzuliefern und so den eigenen Ruf zu bewahren.Sicherlich trug zum Ehrgeiz auch bei, daß im Februar 2015 Wahlen waren und seitdem einer der schärfsten Kritiker des ursprünglichen Auftraggebers auf einmal als Senator zum selbigen wurde.<br />
<br />
Seit Ende August liegt das Gutachten nun also auf dem Tisch der inzwischen in BUE unbenannten Behörde ... und gewiß auch auf dem Nachttischchen des Herrn Bürgermeisters. Und würde da wahrscheinlich immer noch liegen oder in eine Schublade rutschen, bis es vergessen würde ... wenn es nicht auch den NGOs als Beteiligte vorläge, die durchaus interessant finden, was das von Olaf Scholz beauftragte Gutachten sagt. Es sagt nämlich: Olaf Scholz, laß mal besser stecken. <br />
Ok, diese Sprache verwendet das Gutachten nicht. Aber für ein Gutachten spricht es sich doch in einer seltenen Eindeutigkeit gegen das aus, was der Auftraggeber eigentlich hätte lesen wollen.<br />
<br />
Um es ganz kurz zu machen nochmal die Ausgangslage, unter der das Gutachten 2014 vergeben wurde:<br />
BSU sagt: GuD ist alternativlos.<br />
BSU sagt: Wenn nicht alternativlos, dann aber die beste (worin auch immer) Lösung, von daher wieder alternativlos.<br />
BSU sagt: Standort Wedel ist alternativlos, weil dieser in der Erschließung bis zu 100 Millionen günstiger als die mögliche Alternative Stellingen<br />
BSU sagt: Erneuerbare Wärme und industrielle Abwärme spielen keine Rolle in der HH Fernwärme.<br />
<br />
Im nun erarbeiteten Gutachten steht:<br />
BET: GUD ist nicht alternativlos<br />
BET: GuD ist nicht die beste Lösung<br />
BET: GuD ist wirtschaftlich höchst riskant<br />
BET: Gasmotoren sind flexibler als ein GuD und daher besser für die Energiewende<br />
BET: Industrielle Abwärme ist eine bevorzugte Lösung<br />
BET: EE-Wärme ist möglich<br />
BET: Stellingen kostet maximal 25 Millionen mehr als Standort im Vergleich zu Wedel; Steuererlöse für Hamburg nicht eingerechnet<br />
<br />
usw.<br />
<br />
Pro-Argumente für das GuD: läßt man mal die Höflichkeitsfloskeln außer acht, die BET seinem Auftraggeber schuldig war, dann steht da: null. <br />
<br />
Dabei gibt es ein Argument. Das ist aber nicht technisch, sondern eher menschlich, <a href="http://www.zeit.de/2015/36/energie-kraftwerk-wedel-umweltschutz" target="_blank">wie es ZEIT-Redakteur Drieschner ausdrückt: </a><br />
<blockquote class="tr_bq">
Natürlich, jeder darf mal träumen. Ein neues Elektrizitätskraftwerk, das ist ein Höhepunkt im Leben jedes Umweltpolitikers <strike>Bürgermeisters</strike>, eine Chance, wie sie nur alle paar Jahrzehnte einmal kommt. Hunderte von Millionen Euro wollen ausgegeben werden, eine einzige Entscheidung prägt für Jahrzehnte die Energieversorgung der Stadt. </blockquote>
<br />
Also die 2. Elbphilharmonie des Olaf Scholz?<br />
<br />
Muß das sein? Braucht das Hamburg? <br />
<br />
Wir sagen: nein.<br />
Und sind damit nicht allein:<br />
<a href="http://www.abendblatt.de/hamburg/article205785437/Umweltschuetzer-fordern-Kein-neues-Kraftwerk-in-Wedel.html" target="_blank">http://www.abendblatt.de/hamburg/article205785437/Umweltschuetzer-fordern-Kein-neues-Kraftwerk-in-Wedel.html </a><br />
<a href="https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-koennten-mit-Industrie-Abwaerme-heizen,wedel214.html">https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-koennten-mit-Industrie-Abwaerme-heizen,wedel214.html</a><br />
<a href="http://hamburg1.de/nachrichten/26191/Industrie_Abwaerme_statt_Gaskraftwerk.html">http://hamburg1.de/nachrichten/26191/Industrie_Abwaerme_statt_Gaskraftwerk.html</a><br />
<a href="http://www.pressreader.com/germany/hamburger-morgenpost/20150923/281732678284619/TextView" target="_blank">http://www.pressreader.com/germany/hamburger-morgenpost/20150923/281732678284619/TextView </a><br />
<br />
Ende dieses Jahres trifft der Aufsichtsrat der VWH die Entscheidung, ob das GuD gebaut werden soll oder nicht. Die politischen Vertreter in dem Gremium haben eine Sperrminorität. Seit Februar regiert in HH nicht mehr nur die SPD, sondern auch die Grünen. Deren VertreterInnen im Senat fällt nun also die Aufgabe zu, den Allmachtsphantasien des Olaf Scholz zumindest in Sachen Gaskraftwerk Einhalt zu gebieten <i>(bei Olympia lief das ja eher suboptimal). </i><br />
<br />
Die Argumente haben die Grünen mit dem Gutachten nun auf ihrer Seite. Vielleicht reicht es ja, wenn sie es Olaf Scholz mal zu lesen geben. Wenn er ordentlich regieren will, sollte er das tun. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-8604345973834368762015-09-07T10:30:00.000+02:002015-09-07T10:30:06.669+02:00Tschüss Vattenfall aktueller denn je<a href="http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/wechsel-des-stromanbieters--so-werden-alt-kunden-hereingelegt-6429546.html" target="_blank">Gernot Krampler vom STERN sagt nun auch "Tschüss Vattenfall". </a>Und bedauert, dies nicht schon längst getan zu haben.<br />
Aber Gernot, wo bist Du denn die letzten Jahre über gewesen? Immerhin informieren seit Jahren viele Menschen in Hamburg darüber, daß "Tschüss Vattenfall" die Maßnahme der Wahl ist. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-63988267001466260412015-08-20T12:57:00.004+02:002015-08-20T12:57:54.131+02:00Albrecht Gerber und die Steuern<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><strike>Völlig überraschend</strike> Wie seit Jahren erwartet brechen nun für die Kommunen in der Lausitz, die bisher wie die Maden im Speck auf Kosten des Klimawandels für alle lebten, <a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/08/millionenloecher-in-brandenburgs-kommunen-wegen-vattenfall.html" target="_blank">die Steuereinnahmen seitens Vattenfall ein. </a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Um es klar zu sagen: natürlich ist das ein Einschnitt für die dortigen Kommunen. Aber die offiziellen Statements der Verwaltungen und der Politiker in den betroffenen Gemeinden lassen vermuten, daß diese Herrschaften mal rein gar nichts verstanden haben und für eine verantwortungsvolle Führung von Kommunen ungeeignet sind. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wobei den Volgel mal wieder Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber (SPD abschießt. Der Mann haut gerne irre Statements raus, daß es nur so kracht. Aktuelles Zitat:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">"Auch das ist eine Folge der Energiewende: Ein eigentlich
wettbewerbsfähiges Energieunternehmen wie Vattenfall wird in
wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht."</span></blockquote>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Das kann man mal für sich stehen lassen. Und eigentlich nur hoffen, daß sich Gerber möglichst schnell selber irgendwohin einweist, wo ihn keiner mehr sieht und hört. Am besten mit den Leuten zusammen, die den Kerl zum </span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wirtschafts- und Energieminister gemacht haben.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Am Rande: das Thema betrifft natürlich nur die ostdeutschen Kommunen, sondern auch alle anderen Orte, an denen Vattenfall tätig ist, also u.a. Hamburg, Berlin und das kleine Wedel in SH. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Zitat:</span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Herber-Schlag-durch-verfehlte-Energiepolitik;art307853,5130859" target="_blank"><b>Zum Thema:</b></a><br />
Für steuerliche Zwecke wird die Vattenfall GmbH mit all ihren
Tochtergesellschaften als eine Einheit behandelt (sogenannte
Organschaft). Das bedeutet, dass alle <b>Gewinne und Verluste</b> der
Tochter-Unternehmen bei der Vattenfall GmbH zusammengefasst werden und
dort einheitlich die Steuern ermittelt werden. Die Gewerbesteuer der
GmbH wird dann nach einem bestimmten Schlüssel auf alle Gemeinden
verteilt, in denen Vattenfall wirtschaftlich aktiv ist (<b>Gewerbesteuerzerlegung</b>).
Derzeit erfolgt die Zerlegung je zur Hälfte nach der Anzahl der in der
Gemeinde wohnenden Arbeitnehmer und nach dem Wert des Betriebsvermögens
in der jeweiligen Gemeinde. Dies führt für die betreffenden <b>Länder und Kommunen</b>
voraussichtlich zu einer Halbierung der Steuerzahlungen in 2015 und zu
Steuererstattungen für das Jahr 2014 in 2016. Auch in den Folgejahren
ist wegen der niedrigen Strompreise für die nächsten Jahre mit einer
ungünstigen Ergebnisentwicklung zu rechnen</span>.</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-42701576954087640502015-07-22T21:27:00.002+02:002015-07-22T21:34:36.961+02:00Vattenfall geschockt: wegen falscher Pferdewetten mehr als 3 Milliarden Euro Verlust!<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Da hat Vattenfall auf das falsche Pferd gesetzt: 3,1 Milliarden Euro Verlust bei 3,86 Milliarden Euro Umsatz. <br /><br /><a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/07/vattenfall-macht-erneut-milliardenverluste.html" target="_blank">So lauten nämlich die aktuellen Zahlen bei Vattenfall für das 2. Quartal 2015. </a><br /><br />Wie konnte das nur passieren? <br />stop-greenwashing deckt auf: durch ganz üblen Wettbetrug mit einem Kohlekraftwerk im Hamburger<strike> Hinterhof</strike> Vorort Moorburg.<br /><strike>Märchenerzähler</strike> Wettbetrüger und neuer Vattenfall Wärme Chef Hamburgs, Pieter Wasmuth, hat nämlich seinen Chefs die lahme Möhre <i>(<a href="http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kraftwerk-Moorburg-erst-2015-am-Netz,moorburg276.html" target="_blank">fast 10 Jahre Bauzeit und von Beginn an aus der Zeit gefallen</a>)</i> erst <b><a href="http://www.welt.de/regionales/hamburg/article144152670/Moorburg-kann-Strom-fuer-ganz-Hamburg-liefern.html" target="_blank">kürzlich noch als Rennpferd verkauft</a></b>. </span><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span class="antwort">"Das Kraftwerk Moorburg ist technologisch betrachtet ein Rennpferd".</span></span></blockquote>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span class="antwort"> </span> </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">5 Tage später nun das böse Erwachen in Schweden: <a href="http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-vattenfall-stuerzt-in-die-roten-zahlen/12087494.html" target="_blank">erneut 400 Millionen Euro Abschreibung</a> (damit insgesamt schon 1,5 Milliarden) noch vor Inbetriebnahme von Block 2. Zusammen mit den Abschreibungen auf andere tote Gäule (Braunkohle, Atomkraft) ergibt sich damit der Verlust von 3,1 Milliarden.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Abschreibungen im zweiten Quartal machen insgesamt rund 4,2 Milliarden Euro aus.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />P.S.:<br />Wasmuth ist übrigens Wiederholungstäter: dem HH Senat, vorneweg King Kohlaf, wollte Wasmuth ein ganz <a href="http://umweltfairaendern.de/tag/innovationskraftwerk/" target="_blank">normales fossiles Gasheizkraftwerk als "Innovationskraftwerk" verkaufen</a>. Zu Hamburgs Glück haben die Hamburger BürgerInnen den Betrug <a href="http://unser-netz-hamburg.de/" target="_blank">früh genug gemerkt. </a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-90856649624860134942015-06-24T16:35:00.000+02:002015-06-24T16:35:22.785+02:00Energiewende kann so geil sein .... ... wenn man zu den großen EVU gehört und sich eine Gewerkschaft wie die IG BCE als Lobbyverein hält.<br />
<br />
<div>
Heute war in der <a href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-gabriel-legt-sich-mit-der-energiebranche-an-1.2535635" target="_blank">SZ zu lesen, daß sich Gabriel mit der Energiebranche anlegen wolle.</a></div>
<br />
Leider hat die SZ vergessen zu schreiben, daß sich um den Teil der Energiebranche handelt, die sich vorranging mit EE beschäftigen.<br />
<br />
<br />
<br />
Denn wie im Text der SZ steht, will Gabriel ernsthaft auf den <a href="https://www.igbce.de/download/106350-106512/1/ig-bce-vorschlaege-klimaschutz.pdf" target="_blank">Vorschlag der IG BCE als Alternative zur sogenannten Klimaabgabe eingehen.</a><br />
<br />
Hat
sich eigentlich mal jemand in der SZ den Vorschlag der IG BCE durchgelesen?<br />
Offenbar nicht. Denn dann hätte die SZ gemerkt, daß Gabriel alles andere macht ..<i><b>. aber sich garantiert nicht mit "der Energiebranche" anlegt. </b></i><br />
Denn der Vorschlag der IG BCE ist so geil ... für die großen EVUs! Und so leicht
durchschaubar. <br />
Zitat:<br />
<br />
<blockquote>
<blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
Kraftwerke bieten in diese Reserve eine gesicherte Leistung in MW zu einem Preis, der auf historischen Emissionen basiert, d.h. in €/t vermie dener Emissionen. Das Gebot basiert auf den Vorhaltekosten der Kraftwerke. Die zu deckenden Kosten für Personal, Instandhaltung u.ä. werden dabei in Relation zu den vermiedenen CO -Emissionen gesetzt. Die Berechnungsgrundlage der vermiedenen CO2 -Emissionen sind die durchschnittlichen Emissionen des jeweiligen Kraftwerks der Jahre 2012<br />
bis 2014. Die Angebote mit den geringsten CO2-Vermeidungungskosten in €/t kommen dann für die Kapazitätsreserve zum Zuge.</blockquote>
</blockquote>
</blockquote>
<br />
Ok, mal im Klartext, was die IG BCE als Sprachrohr der EVUs dort vorschlägt:<br />
1. der Steuerzahler übernimmt die
laufenden Kosten für die alten Stein- und Braunkohlekraftwerke.<br />
2. andere
(kleine) Kraftwerke haben aufgrund dieses Modells gar keine Chancen, an dem
Verfahren teilzunehmen<br />
3. durch die Reserve werden die oben genannten
Kapazitäten dem Markt entzogen, was wiederum die Marktpreise erhöhen wird, was
wiederum vor allem den EVU zugute kommt<br />
<br />
d.h. der Steuerzahler zahlt den
großen EVU die schrittweise Stilllegung der alten Meiler, und gleichzeitig
zahlt der Steuerzahler dafür, daß sich für ihn die Strompreise erhöhen ... und
damit die Margen der EVU ... <br />
... selbstredend bleiben die Befreiungen der
EVU von der EEG-Umlage natürlich bestehen.<br />
<br />
<br />
<strike>Witz</strike> Frechheit am Rande:<br />
<div data-canvas-width="212.55569288100952" style="font-family: sans-serif; font-size: 18px; left: 571px; top: 1228px; transform: scaleX(0.948909);">
<blockquote class="tr_bq">
Die Vorlaufzeit bis zu einem Einsatz würde mindestens 11 Stunden betragen. Dies entspricht der Zeit zwischen Ergebnisbekanntgabe im Day-ahead Markt – wenn ein Bedarf für den Einsatz der Reserve festgestellt würde – und dem Einsatzzeitpunkt am Folgetag. Innerhalb dieser Frist müssen teilnehmende Kraftwerke ihre Leistung bereitstellen können </blockquote>
</div>
Da die EVU mit ihren Meilern nicht am
Regelenergiemarkt teilnehmen können ... schaffen sie sich einfach einen
eigenen! 11 Stunden Vorlaufzeit ...<br />
Ok, Gabriel ist ja auch Wirtschaftsminister und nicht "Volkswohlminister" oder "Nachdenkminister" oder "Fairer-Markt-Minister"... oder Verbaucherschutzminister.<br />
Insofern macht er das, was er qua Amt machen möchte: die Renditen der großen EVUs auf Kosten der Verbraucher stützen <i>(und was kann Gabriel dafür, wenn der Verbraucherschutzminister seine Schnauze hält?)</i><br />
<br />
Aber leider sind z.B. selbst die Grünen wiederholt nicht in der Lage, diese einfachen Fakten an die
Öffentlichkeit zu geben . Zitat aus der SZ:
<br />
<blockquote>
<i><b>Das wäre der "klimapolitische Offenbarungseid dieser Großen Koalition", sagte Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionschef
der Grünen, und die klimapolitische Sprecherin der Partei, Annalena
Baerbock. Damit seien das Klimaschutzaktionsprogramm und das deutsche
Klimaziel für </b></i><i><b><span class="nowrap">2020</span></b></i><i><b> nur
noch Makulatur.</b></i><i><b><br /></b></i><i><b><br /></b></i></blockquote>
....
das haben die Leute da draußen schon 1000x gehört ... <br />
Viel interessanter
wäre es, den Leuten die ökonomischen Folgen aufzuzeigen! Kurz, klar, prägnant.
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-83125000140233759762015-06-24T09:45:00.004+02:002015-06-24T09:46:39.981+02:00<h1>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span class="overline"><span style="font-size: small;">Hinweis auf ein radio-feature des Deutschlandfunk: </span></span></span></h1>
<h1>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span class="overline">Kolumbiens Kohle</span> - Deutschlands Doppelmoral</span></h1>
<div class="subtitle">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Zitat: </span></div>
<blockquote class="tr_bq">
<div class="subtitle">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Drohungen,
Vertreibung, Morde - jahrelang haben paramilitärische Einheiten Platz
für den lukrativen Kohleabbau im Nordosten Kolumbiens geschaffen.
Zwischen 1996 und 2006 wurden fast 60.000 Menschen vertrieben und 2.600
Menschen ermordet. Profiteure der Menschenrechtsverletzungen sind auch
deutsche Energieversorger.</span></div>
<div class="author">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Von Nicolas Martin</span></div>
</blockquote>
<i><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Natürlich ebenfalls dabei: Vattenfall (<a href="http://www.naturwelt.org/naturverbrechen/bergbau-brutal/" target="_blank">wobei unseres Wissens nach Vattenfall aktuell mehr auf Kohle aus den Apalachen in den USA setzt, die noch billiger ist</a>)</span></i><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b><a href="http://www.deutschlandfunk.de/kolumbiens-kohle-deutschlands-doppelmoral.1247.de.html?dram:article_id=320192" target="_blank">Hier geht es zum feature.</a></b></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-50104902653768893072015-05-04T14:56:00.001+02:002015-05-04T14:57:32.484+02:00für Vattenfall gilt: any news are bad newsAnbei ein kleine Linksammlung der interessanten Geschehnisse der letzten
2 Wochen:
<br />
Aktion in HH:<br />
<a href="http://www.veggieradio.de/greenpeace-aktivisten-protestieren-vor-vattenfall-chef/">http://www.veggieradio.de/greenpeace-aktivisten-protestieren-vor-vattenfall-chef/</a><br />
<a href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiepolitik-vattenfall-im-visier-von-umweltschuetzern-1.2461366">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiepolitik-vattenfall-im-visier-von-umweltschuetzern-1.2461366</a><br />
<br />
Aktion in Berlin:<br />
<a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/falschmeldung-von-peng-kollektiv-ueber-vattenfall-engagement-in-.html">http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/falschmeldung-von-peng-kollektiv-ueber-vattenfall-engagement-in-.html</a><br />
<br />
in echt: VF verkündigt vorsichtiges Endes der Braunkohleverstromung:<br />
<a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vattenfall-schwoert-deutsche-mitarbeiter-auf-kohle-aus-ein-a-1031703.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vattenfall-schwoert-deutsche-mitarbeiter-auf-kohle-aus-ein-a-1031703.html</a><br />
<br />
in dem Zusammenhang: <br />
auch in der Lausitz denkt man vorsichtig an einen Plan B:<br />
<a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/Spremberg-Plan-B-Lausitz.html">http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/Spremberg-Plan-B-Lausitz.html</a><br />
Grund 1:<br />
<a href="http://www.radio-cottbus.de/lokalnachrichten/Stellenabbau_bei_Vattenfall_-11359.html">http://www.radio-cottbus.de/lokalnachrichten/Stellenabbau_bei_Vattenfall_-11359.html</a><br />
Grund 2:<br />
<a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/kohlekumpel-demonstration-berlin-co2-abgabe.html">http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/kohlekumpel-demonstration-berlin-co2-abgabe.html</a><br />
<br />
schweden-interne Ohrfeige für Vattenfall und die schwedische Regierung:<br />
<a href="https://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/18652-revision-liest-vattenfall-die-leviten">https://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/18652-revision-liest-vattenfall-die-leviten</a><br />
<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-2059700441646586302015-03-27T12:16:00.004+01:002015-03-27T12:29:44.715+01:00Gerber lügt weiter: diesmal bei den BeschäftigtenzahlenBrandenburgs Wirtschaftsminister Gerber (SPD) ist nicht nur ein ignoranter Lügner, sondern ein notorischer. Aufgedeckt wurde dies jetzt erneut vom rbb:<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Brandenburgs Wirtschaftsminister Gerber (SPD) nimmt es im Kampf gegen
die geplante Klimaabgabe für Kohlekraftwerke mit den Zahlen offenbar
nicht so genau. Im rbb sprach er von "30.000 Arbeitsplätzen", die in der
Lausitz an der Braunkohle hängen – eine Vattenfall-Zahl. Die
maßgebliche Studie aus seinem eigenen Ministerium sieht weit geringere
Beschäftigungseffekte. <i> </i><br />
<a href="http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/Gerber-Braunkohle-Arbeitsplaetze-Zahlenspiele.html" target="_blank"><i>Quelle: http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/Gerber-Braunkohle-Arbeitsplaetze-Zahlenspiele.html </i></a></blockquote>
<br />
Weiter heißt es im Text:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Warum verwendete Gerber im rbb-Interview also die Vattenfall-Zahlen? Die
Gerber-Sprecherin Andrea Beyerlein nennt dafür auf Anfrage von rbb
online eine Erklärung, zieht die Freigabe für das Zitat jedoch später
zurück. Gerber selbst relativierte im Studio-Interview: "Ich will jetzt
nicht um einzelne Tausend streiten, aber es sind zehntausende
Arbeitsplätze in der Lausitz, um die es hier geht."<br />
</blockquote>
Geht es noch peinlicher, Herr Gerber? Was sind Sie bloß für eine rückgratlose Marionette!<br />
Achtung, Zivilcourage: Daß solche <strike>Scheißkerle</strike> Lügner und egoistische Opportunisten Verantwortung tragen dürfen, ist eigentlich unfassbar.<i><br /></i>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-7798561354922060502015-03-24T16:51:00.000+01:002015-03-25T12:55:33.901+01:00Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber ist ein ignoranter LügnerWirtschaftsminister Gabriel hat bekanntlich ein<a href="http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/18430-gabriel-beim-klima-gesetze-giessen" target="_blank"> Eckpunktepapier zum künftigen Energiemarkt in Deutschland </a>vorgelegt. Das ist zwar ziemlich wachsweich, aber natürlich springen trotzdem die bekannten Dinosaurier-Lobbyisten wie <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gabriel-neue-klimaschutzabgabe-fuer-kohlekraftwerke-geplant-a-1024554.html" target="_blank">"Pfeiffer die Pfeife" </a>von der<strike> CDU</strike> <i><b>K</b>ohle<b>DU</b></i> und Brandenburgs <strike>Wirtschaftsminister</strike> ignoranter Lügner Albrecht Gerber aus ihren dunklen Löchern:<br />
<blockquote class="tr_bq">
Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) spricht von einem "Schlag ins Gesicht der ostdeutschen Braunkohle und den Wirtschaftsstandort Deutschland". Damit geht er in die offene Konfrontation zu seinem Parteifreund und Bundeswirtschaftsminister Gabriel. Dem Klimaschutz dürfe nicht Vorrang vor Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit eingeräumt werden. "Das gefährdet Arbeitsplätze in Deutschland", so Gerber.</blockquote>
<i> Quelle: http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2014/kohle/welzow/beitraege/eckpunkteplan-gabriels-bringt-vattenfall-in-bedraengnis.html</i><br />
<br />
Warum ich Gerber frank und frei einen ignoranten Lügner nenne?<br />
Na, weil er<br />
1. einer ist (Klimawandel? Stellenabbau in der EE-Sparte? Verlust zehntausender Stellen im Tagebau seit der Wende? Subventionen für Vattenfall? Kommt alles nicht bei Herrn Gerber vor... )<br />
2. <a href="http://maerkischer-bote.de/blog/2014/12/05/gerber-raet-zu-zivilcourage-artig-kind-sagt-nichts-artig-kind-kriegt-nichts/" target="_blank">und weil sich Herr Gerber mehr Zivilcourage wünscht!</a><br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Dessen mitlerweile alte Mutter habe ihm das Sprichwort auf den Weg
gegeben: „Artig Kind sagt nichts, artig Kind kriegt nichts“. Es gelte,
Angemessenes einzufordern.</blockquote>
Na, da stimme ich doch Herrn Gerbers Mutter gerne zu. Und bin unartig. Und fordere angemessen den sofortigen Rücktritt des ignoranten Lügners.<br />
<i>Und jetzt warte ich auf den Anruf aus Brandenburg, mit dem mir der Orden für Zivilcourage angeboten wird. Mann, tut das gut, ganz offiziell Zivilcourage zeigen zu dürfen. </i><br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-13936850998234847522015-03-12T22:13:00.001+01:002015-03-12T22:15:02.736+01:00Kohlekraftwerk Wedel abschalten - Erneuerbare Wärme jetzt!<pre wrap=""><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1o9BAJQU0uRKIHl2xmiKEChDbiymxB3EFdtRGjV1fnU0GO4OsoUEkszR0HuV6J1Nx80jKrDRw0QWTKxXuunakMcnvvoq2PJBlK5tjqMY-nIeG4x0z3ZfUvx-FuJKUnIhkh9X16MBFHTVh/s1600/DSC_0521.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1o9BAJQU0uRKIHl2xmiKEChDbiymxB3EFdtRGjV1fnU0GO4OsoUEkszR0HuV6J1Nx80jKrDRw0QWTKxXuunakMcnvvoq2PJBlK5tjqMY-nIeG4x0z3ZfUvx-FuJKUnIhkh9X16MBFHTVh/s1600/DSC_0521.JPG" height="212" width="320" /></a>Hi Leute,
Das war ne schöne Sache heute Mittag auf dem Rathausmarkt. Viel Presse
vor Ort und ein sehr gutes Bild.</pre>
<pre wrap="">Der NDR hat auch berichtet: </pre>
<pre wrap=""> </pre>
<pre wrap=""><a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Keine-Citymaut-mehr-Naturschutzgebiete,koalitionsverhandlungen160.html">http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Keine-Citymaut-mehr-Naturschutzgebiete,koalitionsverhandlungen160.html</a>
Im Bericht wird gesagt: "es wird keine Verlängerung in Wedel geben" >
diese Aussage hat natürlich kein Fundament, solange man da nicht mehr weiß.
Hier auch ein Bericht:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.altona.info/2015/03/12/umweltverbaende-befuerchten-laufzeitverlngerung-fr-steinkohlekraftwerk-wedel/">http://www.altona.info/2015/03/12/umweltverbaende-befuerchten-laufzeitverlngerung-fr-steinkohlekraftwerk-wedel/</a>
</pre>
<pre wrap=""></pre>
<pre wrap=""></pre>
<pre wrap=""> </pre>
<pre wrap=""></pre>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7314482581172569116.post-6705865290004663092015-03-09T10:30:00.000+01:002015-03-09T10:30:03.496+01:00nach 4 Jahren: AktivistInnen freigesprochenBei der Protest-Aktion gegen das Vattenfall <strike>Sponsoring </strike>greenwashing der Hamburger Cyclassics wurden 2011 (!) auch 2 AktivistInnen von der Bereitschaftspolizei in Gewahrsam genommen.<br />
<a href="http://www.robinwood.de/Newsdetails.13+M5c632072deb.0.html" target="_blank">Nach 4 Jahren Gerichtsprozeß steht jetzt fest, daß dies ungesetzlich war. </a><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.robinwood.de/typo3temp/pics/358eb42593.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://www.robinwood.de/typo3temp/pics/358eb42593.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(Foto: ROBIN WOOD) </td></tr>
</tbody></table>
<br />Unknownnoreply@blogger.com0