Montag, 10. Januar 2011

Vattenfall & Elektro-Mobilität: Ein Fall von Greenwashing

Am 6.1. erschien in der "Linkszeitung" ein Artikel über die Hintergründe einer Werbeanzeige von Vattenfall in der "ZEIT":

In der Neujahrsausgabe der Wochenzeitung 'Die Zeit' erschien eine ganzseitige Werbung, die den Anschein erweckt, bei Vattenfall handele es sich um einen Ökostrom-Anbieter. Doch der "grüne Lack" ist so dünn, daß er geradezu dazu reizt, hinter die Fassade zu blicken.


Der Artikel bietet einen schönen Über- und Einblick, wie Vattenfall aktuell versucht, seine Stromerzeugung grün zu färben.

Zitat aus dem Artikel:
Der Anteil von Wasserkraft in der deutschen Stromerzeugungs-Statistik von Vattenfall beträgt unterm Strich null, der von Windenergie 0,1 Prozent. 91,8 Prozent der hierzulande von Vattenfall erzeugten Elektrizität stammt aus Kohlekraftwerken, zu einem erheblichen Teil aus besonders klimafeindlichen Braunkohle-Kraftwerken. Kein anderer Energieversorger stößt pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) so viel Kohlendioxid aus wie Vattenfall: 1.020 Gramm CO2 pro kWh. Also alles andere als "grüner" Strom.


Mehr unter http://linkszeitung.de/enerer110106liz.html


Zum gleichen Thema erschien auch ein Artikel im Blog "klima-luegendetektor"
http://www.klima-luegendetektor.de/2011/01/05/vattenfall-gruen-nur-in-der-werbung/
Der Artikel geht besonders auf den "Energiemix" von Vattenfall ein und welche kreativen Bemühungen Vattenfall unternimmt, um die Herkunft seines Stroms zu verschleiern.
Sehr lesenswert!

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