Dienstag, 18. Dezember 2012

Energiekonzerne mißbrauchen Netzausbau

So deutlich hat es noch kein Nachrichten-Format auf den Punkt gebracht wie Frontal21 in der letzten Ausgabe: so wie jetzt geplant dient der (Übertragungs)Netzausbau hauptsächlich dem künftigen Stromexport von Braunkohlestrom.

Zitat aus dem Beitrag:
Doch tatsächlich stellt sich die Frage nach dem Vorrang nicht mehr, denn das geplante Netz soll groß genug für alle sein - für Windstrom aus dem Norden und für voll ausgelastete Braunkohlekraftwerke der Energiekonzerne, von RWE im Westen, und von Vattenfall im Osten.
HIER geht es zur Sendung. 

Eine solche Förderung der Braunkohleverstromung durch den Netzausbau verhindert dann sogar die Energiewende im eigentlichen Sinne.
Dies ist geradezu eine perverse Logik der Braunkohlekonzerne und deren angeschlossener Lobby, zu der leider auch die Bundesnetzagentur zählt.
Denn ist es doch gerade die Energiewende, die als Pauschalbegründung für den Netzausbau herhalten muß und mit der alle berechtigten Bedenken gegen die geplante Dimension, Trassenführung, etc. von BürgerInitiativen, Umweltverbänden etc. weggewischt werden sollen.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen