Samstag, 23. August 2014

Anti-Kohle-Menschenkette in der Lausitz

Moorburgtrasse-stoppen: Anti-Kohle-Menschenkette in der Lausitz:

HEUTE, Samstag, 23. August 2014

Das Lausitzcamp veranstaltet zusammen mit einem Bündnis verschiedener Anti-Kohle-Akteure die erste internationale Anti-Kohle-Kette. Diese Menschenkette verläuft zwischen dennen von neuen Tagebauen bedrohten Orten Grabice (Polen) und Kerkwitz (Deutschland).
Alle weiteren Informationen unter: http://www.humanchain.org/de/ablauf

Freitag, 22. August 2014

Hallo Herr Wasmuth, wir haben schon mal das Putzzeug rausgeholt!

Heute morgen fanden sich einige bewegte BürgerInnen, u.a. von ROBIN WOOD und der BI Moorburgtrasse stoppen, vor dem Vattenfall Kundencenter in HH ein. 

Sie wollten sich von Vattenfall HH Chef Pieter Wasmuth erklären lassen, wie man denn die Atommüllfässer in Brunsbüttel birgt und säubert. 

 

Schließlich hatte Wasmuth tags zuvor die noch ungeklärte Bergung der Atommüllfässer mit einem "Hausputz" und "Getränkekisten" verglichen. 



Leider war aber Herr Wasmuth nicht anwesend noch andere Vattenfall Mitarbeiter, die uns das nötige knowhow hätten vermitteln können. 

So mußten wir selbständig Hand anlegen. 



Interessante Links: 

NDR-Interview: http://www.ndr.de/wellenord/1616-So-dramatisch-ist-nicht,audio213576.html (NDR 1 Welle Nord - 20.08.2014 16:16 Uhr Autor/in: Jan Malte Andresen) 


ROBIN WOOD-Infos zur Atommüll-Lagerung: http://www.robinwood.de/Atommuell- Lager.66.0.html

Protest bei den Cyclassics: http://www.gegenstromhamburg.de/ 


Donnerstag, 21. August 2014

An Tagen wie diesen .... oder wie der Journalismus beim Hamburger Abendblatt eine neue Chance erhält

An Tagen wie diesen freuen wir uns. Ehrlich. Mal ganz ohne Ironie.

Denn durchaus war und ist es ein Ziel dieses blogs, wenigstens auf die dümmsten und hanebüchensten Ergüsse der Hamburger Medien, speziell des Hamburger Abendblatts, zum Thema "Energie" hinzuweisen. Denn das Thema geht uns alle an.

Lange Zeit war das Hamburger Abendblatt dabei ein Sprachrohr der Atomenergie, personifiziert in dessen stellvertr. Chefredakteur Matthias Iken.
Herausragendes Beispiel dafür bleibt seine Verteidigungsschrift für die Atomkraft nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. 

Diese war dermaßen billig, dämlich und durchschaubar, daß wir damals eine entsprechende Erwiderung geschrieben hatten (leider hat sich HA bis heute nicht bei uns gemeldet ...).

Aber der Iken Kommentar war leider nur eine der Spitzen wiederkehrender Belobigungen der "guten alten fossilen/atomaren Zeit" und Ausdruck eines fast kreuzzugsartigen Gegenanschreibens in Sachen Energiewende.

Aber heute, 3 1/2 Jahre nach obigen Kommentar, scheint es in der Redaktion des HA eine Verschiebung zu geben.  

Nicht von Iken, bei dem wir uns auch nach persönlichem Erleben keine Hoffnung mehr auf einsetzendes Nach- und Umdenken machen. 

Aber der heutige Kommentar von Matthias Popien liest sich ganz anders ... und den Tatsachen entsprechend. Man könnte auch sagen: er wurde journalistisch verfaßt.

Schaun mer mal, wie lange jetzt noch bei der ZEIT der Herr Drieschner seine Polemiken verbreiten darf.

Vattenfall Wasmuth macht ein Fass auf oder ...

... Getränkekisten und "besenrein" ... Vattenfall Hamburg Chef Pieter Wasmuth in seiner Lieblingseigenschaft als Märchenonkel in einem hörenswerten NDR Radiomitschnitt.

Respekt an den Moderator, der in diesem Fall die Aussagen von Wasmuth als das entlarvt hat, was sie tatsächlich sind: nichtssagende WortFaßhülsen mit kürzester Haltwertzeit

Montag, 18. August 2014

Aufruf zur Aktion gegen Vattenfalls Kohlestrom bei den Cyclassics am 24.8.

Bald ist wieder Gelegenheit Flagge zu zeigen gegen Vattenfalls bald in
Moorburg ans Netz gehende CO2- Schleuder, das allseits bekannte,
allerdings gar nicht so beliebte Kohlekraftwerk:
Ihr könnt am 24.8. beim von Vattenfall veranstalteten Radrennen
"Cyclassics" an einem pressewirksamen Aktionsbild mitwirken. Dort werden
Luftballons ausgegeben für eine "CO2 Wolke", als Auftakt für weitere Aktionen 
in den kommenden Monaten bzw. im nächsten Jahr.
 
Kommt ab 14:30 h bis möglichst 15:30 h zur Mahnwache an die
Mönckebergstr. vor der Petrikirche und bringt Zeit mit bis etwa 16h.
Über die U 3 Ein- und Ausgänge der Haltestellte Rathaus erreicht ihr die
Stelle auch von der Südseite der Mönckebergstr., falls diese wegen der
Rennen nicht zu queren ist, vgl.
http://www.hamburger-untergrundbahn.de/met-hh-ra1.htm
( zweite und siebte Abbildung)
Verkehrshinweise unter
http://www.hamburg.de/cyclassics/nofl/1284368/cyclassics-verkehrshinweise/

Der Infostand an der Mahnwache beginnt schon um 13 h 
 
Vattenfall ist angeschlagen: Die Umsätze brechen ein, in Schweden wird
der Verkauf der deutschen Sparte diskutiert, nach dem Volksentscheid
soll Vattenfall die Energienetze in Hamburg verlieren.
Das Feinstaub und Gifte spuckende Ungetüm in Moorburg ist ohne
Fernwärmeauskopplung unwirtschaftlich und wird daher evtl. nicht lange
am Netz bleiben.
Die  schlechte Nachricht: Kohlestrom boomt - hauptsächlich beim
Stromexport...  Darum kommt wenn ihr das schafft vorher auch in die
Lausitz zur internationalen Menschenkette gegen Braunkohle als
Energiebrennstoff am Tag davor Sa 23.8.
humanchain.org
nutzt die Bus- und Bahnangebote auch von Hamburg aus.

Es ist aussichtsreicher als je zuvor zu sagen: Es ist vorbei, Bye Bye
Vattenfall!


Gegenstrom Hamburg

gern weiterleiten