Donnerstag, 21. August 2014

An Tagen wie diesen .... oder wie der Journalismus beim Hamburger Abendblatt eine neue Chance erhält

An Tagen wie diesen freuen wir uns. Ehrlich. Mal ganz ohne Ironie.

Denn durchaus war und ist es ein Ziel dieses blogs, wenigstens auf die dümmsten und hanebüchensten Ergüsse der Hamburger Medien, speziell des Hamburger Abendblatts, zum Thema "Energie" hinzuweisen. Denn das Thema geht uns alle an.

Lange Zeit war das Hamburger Abendblatt dabei ein Sprachrohr der Atomenergie, personifiziert in dessen stellvertr. Chefredakteur Matthias Iken.
Herausragendes Beispiel dafür bleibt seine Verteidigungsschrift für die Atomkraft nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. 

Diese war dermaßen billig, dämlich und durchschaubar, daß wir damals eine entsprechende Erwiderung geschrieben hatten (leider hat sich HA bis heute nicht bei uns gemeldet ...).

Aber der Iken Kommentar war leider nur eine der Spitzen wiederkehrender Belobigungen der "guten alten fossilen/atomaren Zeit" und Ausdruck eines fast kreuzzugsartigen Gegenanschreibens in Sachen Energiewende.

Aber heute, 3 1/2 Jahre nach obigen Kommentar, scheint es in der Redaktion des HA eine Verschiebung zu geben.  

Nicht von Iken, bei dem wir uns auch nach persönlichem Erleben keine Hoffnung mehr auf einsetzendes Nach- und Umdenken machen. 

Aber der heutige Kommentar von Matthias Popien liest sich ganz anders ... und den Tatsachen entsprechend. Man könnte auch sagen: er wurde journalistisch verfaßt.

Schaun mer mal, wie lange jetzt noch bei der ZEIT der Herr Drieschner seine Polemiken verbreiten darf.

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