Heute ist im Senatssprachrohr Hamburger Abendblatt zu lesen:
"Ich bin froh über die sichere Energieversorgung durch das bald in Betrieb gehende Kraftwerk Moorburg"
Ich darf an dieser Stelle an einen Artikel des gleichen Blattes vom 21.6., also vor gut einer Woche, erinnern. Dort heißt es u.a.:
Nach den ursprünglichen Planungen hätte der erste Kraftwerkskessel schon in den nächsten Wochen in Betrieb genommen werden sollen. Nun peilt Römhild für beide Blöcke das Jahr 2013 an. Doch selbst dieser Zeitplan muss noch nicht endgültig sein. Auch wie teuer die 1650 Megawatt starke Anlage am Ende wird, die 90 Prozent des Hamburger Strombedarfs decken soll, ist ungewiss. Denn die beiden rund 65 000 Tonnen schweren Kessel der Anlage könnten sich als funktionsuntüchtig erweisen. (Hervorhebungen seitens stop-greenwashing)
Diesen Zustand des hätte, könnte, sollte, wenn, dann, ungewiss, keiner weiß etwas genaues, Pi mal Daumen .... also genau diesen Zustand beschreibt unser erster Bürgermeister Kohlaf von Scholz als "sicher".
Man gut, daß wir Hamburger Bürger und die Hamburger Industrie seit 4 Jahren bereits ohne das AKW Krümmel, ohne das AKW Brunsbüttel und ohne das KoKW Moorburg auskommen (und auskommen werden).
Alle haben das gewußt - nur Scholz nicht, der redet nur Stuß.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen