Das liest sich dann so (Hervorhebungen und Kommentare von stop-greenwashing):
Den gesamten Rückblick und Ausblick Hatakkas gibt es unter dem Titel "Die Zukunft der Energie ist grün" beim DER TAGESSPIEGEL."Das haben wir begrüßt und auch proaktiv daran mitgewirkt (meint: wir wurden zur Mitarbeit gezwungen) Gewundert habe ich mich aber schon darüber, wie heftig die Öffentlichkeit hierzulande reagiert hat – obwohl ich schon seit Jahren in Deutschland lebe und arbeite und weiß, dass Kernkraft hierzulande immer anders diskutiert (meint: abgelehnt) wurde als etwa in Frankreich. Wenn man die Reaktionen mit denen in anderen europäischen Ländern vergleicht, stellt man fest: Deutschland ist ein Sonderfall (und was ist mit der Schweiz? Italien?), hier ging es deutlich emotionaler (meint: die spinnen, die Deutschen) zu. Und das meine ich nicht als Kritik (ja, nee, is klar, Herr Hatakka) : Jeder hat das Recht, seine Emotionen zu zeigen (meint: dann aber mal wieder hübsch ins Körbchen). Das muss man respektieren (meint: dieses Mal konnte selbst das Energie Kartell sich nicht mehr gegen die Mehrheit der Bevölkerung stellen), wie man auch respektieren muss, wie die Bürger in Baden-Württemberg Ende März gewählt haben . Das Ergebnis dieser Landtagswahl war eine direkte Folge der Ereignisse in Japan (nein, Herr Hatakka, das war vor allem eine direkte Folge der Mappusschen Politik) .
usw.
Tuomo Hatakka (55), ist Deutschland-Chef von Vattenfall. Der schwedische Energiekonzern betreibt
die Akw Krümmel und Brunsbüttel, die nun zurückgebaut werden müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen