Im Wedel-Schulauer Tageblatt fand sich
ihre Aussage:
Blankau fürchtet: Ohne Gaskraftwerk drohten Hunderttausenden Hamburgern in westlichen Stadtteilen ab 2017 kalte Wohnungen.
Damit verläßt Frau Blankau in der
Diskussion um das neue fossile Vattenfall-Kraftwerk endgültig die
Sachebene und verläuft sich in einer populistischen Sackgasse. Sie
scheint noch im technologischen Mittelalter hängen geblieben zu
sein, wenn für sie einzig und allein Großkraftwerke, gebaut und
betrieben von einem der vier deutschen Energie-Monopolisten als
Energiequelle in Frage kommen. Die Energiewende mit dezentralen
regenerativen Anlagen kommt in Frau Blankaus Gedankenwelt jedenfalls
nicht vor. Genausowenig wie es ihr gelingt, den Blick über den
eigenen Tellerrand zu erheben und den Blick in die
Schleswig-Holsteiner Landesmetropole zu richten, wo sich eine breite
Koalition aus Parteien (auch der dortigen SPD), Initiativen, Bürgern und den
Stadtwerken Kiel für eine dezentrale modulare Lösung und gegen ein einzelnes Großkraftwerk entschieden hat. Ein Großkraftwerk in Wedel daher als „alternativlos“ darzustellen, muß man also schon als
bewußte Volksverdummung abtun.
Und wenn diese Verdummung nicht verfangen sollte,
dann wird eben eine Drohung ausgesprochen „Hunderttausenden
Hamburgern drohten kalte Wohnungen“, so Blankau laut
Zeitungsartikel, wenn der Volksentscheid „Unser Hamburg, unser
Netz“ die Vorherrschaft von Vattenfall in Hamburg beende, welche
der SPD-Senat unbedingt erhalten möchte. Der Antrieb für den
SPD-Senat ist dabei alleine der Hang zur absolutistischen Macht. Bürgermeister
Scholz bzw. „König Olaf“ und mit ihm seine willfährigen
SPD-Senatoren sind zu sehr in ihre Macht verliebt, als das sie den Volkswillen statt der eigenen Machtpolitik akzeptieren.
Ach, Frau Blankau. Die Drohungen, daß
in Hamburg, Deutschland und der Welt die Lichter ausgehen, haben wir
alle schon in der Vergangenheit gehört. Und zwar von den 4 Energiemonopolisten einschließlich der SPD Freunde von Vattenfall, als es um die Abschaltung der AKWs nach Fukushia ging. Und es stellte sich als großer Bluff heraus.
Wer einmal lügt, Frau Blankau, dem
glauben die Menschen nicht mehr. Die Menschen haben dazu gelernt. Sie
sollten das Vertrauen, das viele Menschen in Hamburg noch in
die Politik des jetzigen Senats setzen, nicht so leichtfertig und
durchschaubar aufs Spiel setzen.
Es gibt auch nur noch sehr wenige
Menschen, die heutzutage glauben, daß die Erde eine Scheibe sei.
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