Samstag, 12. Oktober 2013

Von Vattenfall, Rosinen, Netzen und der Kirche

Mal wieder ein (alp)traumhafter Artikel von Daniela Stürmlinger, dem zuverlässigen Sturmgeschütz "pro Vattenfall" bei Springer. mal ein paar Zitate:

Mit dem Strom- und Wärmenetz würden die Rosinen aus dem Unternehmen herausgepickt, so Kruppa. Eigentlich sind die Netze strategisch zwar der wichtigste Teil eines Stromkonzerns.

Schön, hat es nach dem Volksentscheid Frau Stürmlinger auch erkannt, daß die Netze so schlecht und unbedeutend nicht sind.

sagt Wasmuth. Er fordert, dass die Konzessionsvergabe transparent und diskriminierungsfrei verläuft. "Dann haben wir beste Chancen, die Konzession zu bekommen. Wir wollen gern so weitermachen, weil wir in den letzten 119 Jahren bewiesen haben, dass wir es können."

Pieter, altes Haus ... hast Dich echt gut gehalten, die Jahre sieht man Dir gar nicht an... oder machst Du Dich etwa älter als Du bist? Werde Dich jedenfalls beim nächsten Treffen nach Deinem Geheimrezept für frisches Aussehen fragen, erinnere mich bitte dran.

Als Hamburger Bürger hadert Wasmuth mit der Kirche.
Lieber Pieter, kann es sein, daß Du eher als oberster Hamburger Vattenfall-Lobbyist mit "der Kirche" haderst?
"In dem Ausschuss, der jetzt die Modalitäten des Verkaufs regeln soll, sind zwar Manfred Braasch und Günter Hörmann von der Netze-Initiative vertreten, die Kirche, die die Initiative unterstützt und mitfinanziert hat, aber nicht. Ich finde, dass es sich die Kirche jetzt nicht so einfach machen kann. Ich habe Bischöfin Fehrs schon gefragt, welche Position sie angesichts der Schulden, die die Stadt für die Übernahme der Netze machen muss und die Risiken, die entstehen können, einnimmt.

Mensch, Pieter, da sind wir ja mal einer Meinung: ich finde auch, "die Kirche" sollte sich noch mehr einbringen! Ich werde dann auch mal Frau Fehrs fragen, ob Sie uns beide da unterstützt. Bisher war die Diskussion von Deiner Seite aus moralisch eher fragwürdig. Aber versöhnen und verzeihen zeichnet unseren Glauben ja aus, nicht wahr? Ich wüßte übrigens auch schon jemanden, der "die Kirche" angemessen vertreten würde ... mit Gottes Hilfe.Also, auf bald, lieber Glaubensbruder ...

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