Wer sich ein wenig mehr mit der Materie der Stromkonzession beschäftigt hatte, konnte bereits damals wissen:
wenn "Unser Hamburg, unser Netz" gewinnt, dann kommt die Konzession auch nach Hamburg.
So einfach kann es sein, und so einfach wurde es auch, und zwar im Laufe von knapp 6 Monaten.
Siehe dazu auch diesen Bericht.
Bemerkenswert dazu die Aussage:
Das Hamburger Stromnetz sei relativ alt, so Heine.Das klang seitens Vattenfall und SPD Chef und Bürgermeister Scholz bisher noch anders.
Wie auch immer. Ab jetzt ist das Netz zumindest wieder in den Händen der Hamburger Politik. Aber noch lange nicht in den Händen der Hamburger Bürger. Denn seit dem Volksentscheid tut eine Allianz aus Senat, BSU, Teilen der SPD und Teilen der alten starken Wirtschaftskräfte vieles in Hamburg, um die Bürger immer noch vom Netz fernzuhalten.
So wurden zum Beispiel Gespräche mit der EnergieNetzHamburg eG über eine direkte Beteiligung am Stromnetz bisher stets verweigert. Oder auch ein offener aktiver Dialog mit dem UHUN Bündniss zumindest vermieden.
Mal schauen, was die Zukunft bringt.
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