In der Begründung heißt es:
In der Kategorie Klima [3] gewann Deutschlands Energiegigant RWE Tochtergesellschaft npower mit 58% der Gesamtstimmen, nominiert weil der Energieriese sich ein umweltfreundliches Image verpasst und zugleich Lobbyarbeit betreibt, um seine schmutzigen Kohle- und Ölkraftwerke weiter zu führen. BusinessEurope, nominiert für aggressive Lobbyarbeit, um effiziente Klimaschutzmaßnahmen der EU zu verhindern – während er vorgibt, den Klimaschutz zu unterstützen, belegte den zweiten Platz mit 24% der Gesamtstimmen. Und schlussendlich ArcelorMittal als Drittplazierter mit 18%, war nominiert für seine „Panikmache“ bezüglich effektiveren CO2-Beschränkungen durch den Europäischen Emissionsrechtehandel (ETS), an dem er zugleich durch die bisher kostenlosen Zertifikate Milliarden verdient.
Alle Infos zu der Wahl inkl. Film und Fotos findet Ihr unter
http://www.worstlobby.eu/de/2010/worst-eu-lobbyists-2010-gew%C3%A4hlt
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