Und folgendes sagte Pieter Wasmuth, Vattenfall Generalbevollmächtigter in Hamburg, laut http://www.bsozd.com dazu:
“Für uns ist der Kulturförderpreis eine Bestätigung unseres kulturellen Engagements. Dort wo Städte an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen sind die Unternehmen gefordert, Verantwortung zu übernehmen, um ein Mindestmaß an kultureller und sportlicher Vielfalt zu garantieren.”Ähh ... ach so, jetzt verstehen wir Gimpel die ganze Sache: Weil Du, lieber Pieter, und Vattenfall die riesige Verantwortung für "ein Mindestmaß an kultureller und sportlicher Vielfalt" übernehmt (ohne Euch gäbe es also nur noch Tischkicker statt HSV und St Pauli bzw. Comics statt Brecht in Hamburg), deshalb ist es natürlich zuviel verlangt, daß ihr auch noch die Verantwortung für die Störfälle in den AKW Brunsbüttel und Krümmel in der Vergangenheit übernommen hättet, die Verantwortung für die Zerstörung der Umwelt und des Klimas durch den Bau des KoKW Moorburg in Hamburg und den geplanten Bau der Moorburgtrasse übernehmen werdet und die Verantwortung für die Zerstörung ganzer Dörfer und Landstriche in der Lausitz übernehmt (die Liste läßt sich noch fortsetzen) ...
Stimmt, wenn ihr nicht wärt, ginge die ganze Chose den Bach runter ... is klar.
Also, herzliche Gratulation auch von stop-greenwashing!
Und nächstes Mal ladet ihr uns aber wieder ein, ok? Damit wir Euch doch auch wie beim ersten Mal auch Euren verdienten Preis überreichen können.
"Lesetage selber machen - Vattenfall Tschüss sagen" kommentiert die Preisverleihung ebenfalls.
In der TAZ gibt es auch einen netten Artikel.
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