Der blog "Klima der Gerechtigkeit" berichtet aktuell über einen Fall von eklatanter Verstrickung aus Politik und Wirtschaft in Schweden bzw. Äthopien:
In Äthiopien stehen zwei schwedische Journalisten vor Gericht und werden angeklagt, gegen die Antiterrorgesetze des Landes verstoßen zu haben. Sie sind illegal über die Grenze gereist (das geben sie auch zu), um über die Tätigkeiten des schwedischen Ölkonzerns Lundin Oil zu recherchieren, der kein besonders gutes Image hat, was Menschenrechte angeht. Brisant ist das Ganze aber jetzt dadurch, dass sich der schwedische Außenminister – selbst Aktionär bei Lundin Oil und früher im Aufsichtsrat – in keinster Weise für die Freilassung der Journalisten einsetzt, sondern lediglich verlauten lässt, man habe sie ja vor der Einreise gewarnt.
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