Donnerstag, 13. Dezember 2012

SPD Hamburg steckt tief drin in der braunen Vattenfall Soße

Erst vor ein paar Tagen schrieben wir über den Abbau von Vattenfalls Werbeausgaben. Dabei würden sich die PR-Strategen bei Vattenfall zu Weihnachten wahrscheinlich nichts sehnlicher wünschen als ein paar Milliarden mehr, um auch 2013 wieder aus allen greenwashing-Rohren zu feuern. Denn die Einschläge kommen immer näher. Erst Ende November hat das DIW eine Studie veröffentlicht, welche Vattenfalls heilige Kuh in Deutschland schlachtet: die Braunkohle.
Fazit der Studie:
Der Bau neuer Braunkohlekraftwerke lohnt sich betriebswirtschaftlich nicht und würde es erschweren, die CO2-Reduktionsziele der Bundesregierung zu erreichen. Daher gibt es in Deutschland auch keinen Bedarf, neue Braunkohletagebaue aufzuschließen, die genehmigten Abbaumengen reichen in allen Braunkohlerevieren aus, um die bestehenden Kraftwerke bis ans Ende ihrer Lebensdauer zu versorgen.

Das ist eindeutig . Entsprechend dünnheutig sind die Erwiderungen seitens Vattenfall und der Braunkohle-Lobby. Aber die größte Braunkohlelobby sitzt nicht in der Wirtschaft, sondern in der SPD. In NRW hat das jahrzehntelang Tradition. In Hamburg ist das so, seitdem mit Kohlaf Scholz ein enger Vattenfall-Buddy die SPD regiert, und die SPD und Vattenfall auch mal Personal untereinander tauschen. Also, so sieht sie in Wirklichkeit aus, die Energiewende mit der SPD Hamburg & Vattenfall: knietief in der braunen Soße.

Damit den kommenden Generationen auch in Hamburg und SH das Wasser bis zum Hals steht. 


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