Die Welt schaut aktuell geschockt auf die Reaktorkatastrophe in Japan, Deutschland diskutiert den Ausstieg aus der Atomkraft. Jetzt, wo der Ausstieg in Deutschland so greifbar wie nie erscheint, gewinnt selbst für manche Atomkraftgegner die Kohlekraft wieder neuen Charme.
Ein Beispiel dafür ist die IG Metall, die zwar den Atomkraft-Ausstieg fordert, gleichzeitig aber auch den Neubau von Kohlekraftwerken. Dies verhindert jedoch den konsequenten, möglichen und nötigen Energiewandel.
Ein echter Energiewandel ist nur durch den Verzicht auf Atomkraft UND Kohlekraft möglich.
Deshalb sitzt die BI Moorburgtrasse-stoppen auch im Orga-Team der Großdemo am 26.3. in Hamburg. Die BI spricht sich für das Abschalten und den kompletten Verzicht auf die Atomkraft aus. Jedoch werden wir von der Rednerbühne aus alle Menschen und MitstreiterInnen daran erinnern, nicht den schleichenden Tod zu vergessen. Dieser geschieht jeden Tag weltweit durch den Klimawandel, mitverursacht durch den CO2-Ausstoß der Kohlekraftwerke.
Infos zu der Großdemo gibt es bei Robin Wood:
http://www.robinwood.de/tag/fukushima/
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