Freitag, 20. August 2010

Energiepolitik: Wirtschaftsbosse wollen Merkel auf Kurs bringen


Deutsche-Bank-Chef Ackermann, Kanzlerin Merkel (2006): Appell an die Politik
Deutsche-Bank-Chef Ackermann, Kanzlerin Merkel (2006): Appell an die Politik

Das gab es lange nicht: Dutzende Wirtschaftsführer machen in einem offenen Brief Druck auf die Regierung - darunter die Strombosse und prominente Dax-Chefs wie Josef Ackermann. Kanzlerin Merkel soll für Atom- und Kohleenergie kämpfen und auf Brennelemente- und höhere Ökosteuern verzichten.


Hamburg - "Energiepolitischer Appell" steht über der Anzeige - tatsächlich ist es mehr als ein einfacher Aufruf, was Deutschlands Bürger in den kommenden Tagen in der Presse finden werden.
Wichtige Manager und Unternehmer und einzelne Vertreter aus Politik, Sport und Medien fordern die Bundesregierung in einem offenen Brief zu einer anderen Energiepolitik auf. Sie richten sich konkret gegen die schwarz-gelben Pläne für eine Brennelementesteuer und Ökosteuer-Erhöhungen - und verlangen von der Regierung, in ihrem Energiekonzept außer dem Ausbau der erneuerbaren Energien "bis auf weiteres" an Kohle- und Atomstrom festzuhalten.

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Die Atomlobby droht der Kanzlerin, Wirtschaftsführer starten eine Anzeigenkampagne für den Erhalt der Kernkraftwerke: Die Konzerne wollen mit aller Macht die Energiepolitik der Koalition beeinflussen. SPIEGEL ONLINE analysiert, mit welchen Mitteln die Stromkonzerne auf die Politik einwirken.
Hintergründe weiterlesen (Spiegel-Online)

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